EinleitungInhalt
Was ist eine OBE?So ganz genau weiß das wohl keiner, deshalb will ich mich auch ein wenig darum drücken, eine genaue Definition zu geben. Denn nur all zu schnell verstrickt man sich durch unscharfe Randbegriffe in einen Streit der Weltbilder. Mein Ansatz ist deshalb ein anderer. Ich versuche ein einfaches Arbeitsmodell an die Hand zu geben, deren Vervollständigung der Eigenverantwortung unterliegt. Die Grundidee ist dabei Begriffe zu formulieren, die sich durch Analogien zu einem Erklärungsmodell zusammensetzen. Dabei sind unscharfe Begriffsdefinition durchaus gewollt. Diese Seiten wollen nicht klären, was eine OBE ist, sondern viel mehr erklären wie man sie erreichen kann und wie man einen Nutzen daraus ziehen kann. 1.These: Wo ist mein Bewußtsein während der OBE? In vielen Berichten steht, dass man während einer OBE sich sehen und berühren kann. Man hat sogar während einer OBE ein Spiegelbild. Ich ziehe an dieser stelle meine ersten Schlußfolgerungen: da man seinen physischen Körper (PK) sehen kann, erweckt es den Eindruck als sei man draußen. Deshalb wird dieser Zustand auch "Außerkörperliche Erfahrung" (AKE) oder "Out of Body Experience" (OBE) genannt. 2.These: Womit bin ich draußen? Ich nenne es Energiekörper (EK). Körper deswegen weil er menschliche Form besitzt und Energie, weil er keine Knochen oder Organe besitzt - es ist ein Teil meiner Lebensenergie. Den Begriff der Seele wähle ich bewußt nicht, weil er historisch "belastet" ist. Weiterhin wird mit Seele oft die Frage von Tod und Leben verknüft, so dass Angstblockaden auf- statt abgebaut werden. Deshalb lehne ich ihn in diesem Zusammenhang ab. Viele Menschen sagen zum EK auch Astralkörper (AK). Einige Berichte lassen darauf schließen, dass jeder Mensch mehrere EKs besitzt. Auch diese sind sichtbar und berührbar. Vergleichbar ist das mit einer Zwiebel, legt man eine Schicht ab, so kommt eine weitere zum Vorschein. 3.These: Wo ist das Draußen? Überall, d.h. ich kann mich sowohl in der physikalischen Realität als auch in einer "fernen" geistigen Welt befinden. Aber auch der Besuch einer inneren Welt ist möglich. Man bewegt sich dann in einer "virtuellen" Welt, die oft selbst erschaffen wurde, um Zusammenhänge zu verstehen. Der Besuch von inneren Welten wird als IBE bezeichnet - "Inner Body Experience". Ich selbst ziehe hier keine scharfe Grenze, weil es mir mehr um das WAS als um das Wo geht. Das Draußen wird als Astralwelt bezeichnet. 4.These: Was kann ich erleben? Das ist sehr unterschiedlich und hängt vom Bestreben und den eignen Fähigkeiten ab. Einige treffen Engel, andere unterhalten sich mit spirituellen Lehrern - doch spielt das eine Rolle? Wichtiger erscheint mir an dieser Stelle aus den Begegnungen zu lernen, sich selbst zu erkennen, Kraft und Freude in den Alltag zu tragen. Aus meiner eignen Erfahrung möchte ich so viel sagen, das sich mir oft eine andere Seite von Geschichten oder philosophischen Lehren erschloß. 5.These: Wie komme ich aus meinem PK? Da nicht genau geklärt ist, was eine OBE ist, kann diese Frage auch nicht endgültig geklärt werden. Als förderlich haben sich folgende Hinweise herausgestellt:
6.These: Wie komme ich zurück in den PK? Im Allgemeinen passiert das schneller als man denkt. Es reicht der Gedanke an den PK. Kurz gesagt: es ist ein Aktion des Willens. Während einer OBE verhält man sich genau so wie im Schlaf, d.h. das Telefon kann genau so der Auslöser für die Rückkehr sein wie eine volle Blase. 7.These: Gibt es Gesetze oder Regeln? Ja. Handle mit Herz und Verstand. Überall gibt es Wesen, die andere Anschauungenen haben. Ich bin dort nur Gast, habe mich also an gewisse Formalitäten zu halten. Gelegentlich muß auch in der Astralwelt mit Nachdruck gesagt werden, dass bestimmte Dinge so nicht laufen. Grundsätzlich läßt sich jedoch sagen, dass die aller meisten Begegnungen von Toleranz und Liebe geprägt sind. Zusammenfassung
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