Mogly - 23. August 2003
OBE-Bericht und unterscheidung zur Projektion
ich las die letzten tage ein buch "Dautert, Joachim - Astralreisen -
Neue Dimensionen erleben.pdf". größtenteils total bescheuert und noch
amüsanter als die falun gong einführung :-) der autor beschreibt darin
unter anderem den "austritt durch weisses licht" und behauptet dass dies,
neben der extase, die einzigste möglichkeit sei, mit dem ätherkörper
auszusteigen. dennoch motivierte mich dieses buch, meine zeit mehr dem
thema obe zu widmen - mit erfolg.
bei all den obe's die ich gerade hatte, hatte ich in erinnerung was in dem
buch stand. und so konnte ich es mir auch nicht verkneifen, die sache mit
dem licht zu probieren, als ich eine gleissend weisse strassenbeleuchtung
sah. ich ließ mich an sie rantreiben, bis meine 'augen' direkt davor
waren. ...und was passierte ? ihr werdet es nicht glauben :-)
ich erwachte auf der stelle im EK in meinem bett. zog mich vom bett
herunter und dann halt für ca 5 min das übliche..
dies zeigte auf erstaunlich klare art und weise die unterscheidung
und den wechsel zwischen astralprojektion und dem was ich eine echte
außerkörperliche erfahrung nenne. an den ort mit der strassenlaterne
projizierte ich mich willentlich durch folgenden akt:
halbausgeschlafen aufgewacht und ein bischen bei offenen augen
entspannt. auf die seite gepackt und ein bischen an den schlaf
rangependelt, bis ich grobe bilder sah. ich nahm mir eines davon,
eine häuserwand, und stellte mir vor wie sie sich anfühlt. als sich das
gefühl intensivierte, stellte ich mir vor ich fasse sie an. erst hatte
ich natürlich keine hände, aber kurz darauf spürte ich schon ein bischen
etwas. dann schlug ich mit den handflächen gegen die wand und schleuderte
jedesmal mit den worten "ich bin hier!" meine volle aufmerksamkeit an
diesen ort, bis ich voll und ganz da war.
dann ging ich spazieren und sah diese strassenbeleuchtung.
auf diese art und weise verschaffte ich mir vorhin ca. 5 erlebnisse
hintereinander. dabei probierte ich verschiedene materialien zum
reintasten aus. metall, holz und stein. am schnellsten ging es bei
metall. ob zufall oder nicht bleibt noch weiter zu testen.
hier eines dieser erlebnisse:
ich fliege gerade ein bischen rum, als mich dieser allseits bekannte sog
erfasst und mich auf eine ca. 20 sekündige reise mitnimmt. mittlerweile
habe auch ich mitbekommen, dass es einen grund hat, wenn einem dies
passiert und so ließ ich mich treiben wie ein blatt im wind. raus aus
der stadt, durch die steppe. schliesslich werde ich sanft neben einem
busch abgesetzt. ich schaue mich um, um den grund meines transports zu
erkennen. ich sehe ihn sofort. ein großer brauner hund kommt direkt auf
mich zugerannt. ich denke zu wissen was zu tun ist, bleibe ruhig stehen
und mache mich locker. der hund springt in mich hinein - oder einfach
nur hindurch. danach legt er sich neben mich und lässt sich streicheln.
übrigens war er danach nicht mehr braun, sondern irgendwie bunt und
strahlte auch keine aggression mehr aus wie vorher, sondern freude.
.. erwähnenswert wäre vielleicht auch noch, dass dieser hund direkt in
meinen schritt sprang. in zusammenhang mit dem hundsymbol, wahrscheinlich
mehr als nur zufall oder durch die mögliche sprunghöhe des hundes
bestimmt. hobbypsychologen dürfen jetzt gerne loslegen :-)
mit dem restlichen inhalt meiner ausflüge will ich euch nicht
langweilen. nur eine lustige sache noch, die nach dem erwachen im EK
passierte:
ich fragte gerade jemanden etwas und verabschiedete mich nach erhalt der
antwort freundlich, als dieser "fremde" den ich am bahnhof aufgabelte,
auf einmal "tschüss *mogly*" sagte. lustig genug. aber noch lustiger
wurde es, als ich losfliegen wollte und er mich erstaunt über meine
fähigkeit, an den füssen packte und wieder auf den boden zog und sagte
"wie du machen diese? diese gut für arbeit" :-D
Quelle: OBE-Bericht und unterscheidung zur Projektion
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