void iV Trinity - 29. Juni 2003

Fliegen

26.03.03

FLIEGEN

wochenlang träumte ich fast jede nacht von sexuellen handlungen, entweder ließ ich mich darin verwickeln, oder ich war selbst die initiatorin solcher handlungen. Wenn ich die agierende war, dann waren es überwiegend frauen die ich verführte. Oft wachte ich daraufhin auf und hatte heftige krämpfe im unterleib. IMMER hatte ich hernach das gefühl, irgend etwas wichtiges wäre mir entgangen, ohne dass ich so genau sagen konnte, was dies nun wäre. Ich wollte herausfinden was das denn zum geier nun wäre, und forschte und beobachtete meine träume und mich.

Immer wenn ich in sexuelle handlungen verwickelt wurde oder mich darin verwickelte, trat dieses seltsame gefühl auf. leider war ich in den träumen selbst nicht gegenwärtig genug. So beschloss ich schon im wachbewusstsein auf meine träume einzuwirken. Das zeigte auch bald wirkung, ich wachte nun schon dann auf, sobald ich mich verwickeln lies.

Irgendwann brach ich die sich anbahnende handlung schon im aufkommen ab. Wachte kurz auf machte die augen auf und wieder zu kam ins TRÄUMEN, und stand dann fast augenblicklich an dem ort an dem ich meine kindheit verbrachte.

Plötzlich entstand ein loch, nicht in der materie oder vor mir, sondern etwas hörte einfach auf und hinterließ eben ein/e lücke/loch. Es war vollkommene stille um mich, ich hörte absolut nichts mehr, die bilder hörten auf sich zu bewegen, ich stand völlig reglos ohne irgendeinen gedanken. Mir schoss "FLIEGEN" durch den kopf, ich drehte mich daraufhin auf dem absatz herum, lief so schnell ich konnte die treppen herunter und rannte ins freie. Ich war wie von sinnen, völlig aufgeregt vor freude. Die arme streckte ich in supermanpose in die luft, hob ab und gewann schnell an höhe. Seltsamer weise wurde ich schwerer und schwerer. Ich verlor an höhe setzte auf dem boden wieder auf wurde immer noch schwerer kippte um und sank liegend in den boden ein. Ich begann um die eigene achse zu rotieren. die achse befand sich etwas unterhalb des bauchnabels und schaute an der wirbelsäule wieder aus meinem EK. Ich rotierte um mich selbst. Ich war stocksteif und konnte mich nicht bewegen. Die rotation wurde schneller und schneller. Erst fand das ganze noch IM boden statt, dann spürte ich einen wechsel und ich drehte mich dann über meinem PK. Das war eine günstige gelegenheit zum OBE einleiten das dachte ich mir dann noch. Ich stoppte die rotation, kam quer zum PK auf dem rücken liegend zum stehen. Ich begann kopfwärts schwebend mich von meinem PK zu entfernen ich driftete auf die wand zu meinem bad zu. Ich wurde abermals schwerer und begann dann an wie ein blatt im wind sachte nach unten zu sinken. Ich lag dann irgendwann auf dem boden meine beine steckten in meinem kleiderschrank während mein kopf + oberkörper schon im badezimmer lagen. Ich versuchte aufzustehen was sehr mühsam war schafte das aber nicht ganz und wachte von der anstrengung auf.

Viele Grüße Trinity


Quelle: Fliegen

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