void iV Trinity -29. Juni 2003 Abreisepunkt27.03.03 Schon den ganzen vorhergehenden tag, spürte ich, dass irgend etwas *anders* war als sonst, ohne dass ich so genau bestimmten konnte was das denn nun war. Am abend hörte ich dann von der hemis-sync-reihe "gateway-experience" wave7 cd2 track1 *abreisepunkt* und erlebte dort auch einiges. Danach wollte ich schlafen... ich drehte mich im bett herum um eine für mich angenehme schlafposition zu finden. Ich war fast ohne gedanken was ich als sehr angenehm empfand. Plötzlich hatte ich erhebliche luftnot ich meinte beinahe ersticken zu müssen. Irgend etwas presste mir mit aller kraft die lunge zusammen, ich musste richtiggehend kämpfen um einzuatmen. Es machte mir totale panik, auch weil ich schon den halben abend über das gefühl hatte noch jemand außer mir sei in meiner wohnung anwesend und umschlich mich. *grusel* ich wunderte mich darüber, was das nun gewesen sei, machte mir aber weiter keinen kopf darüber. Ich drehte mich nochmals im bett herum und geriet fast augenblicklich ins TRÄUMEN. Ist schon eine seltsame sache, wenn man die augen schließt und dann fast unmittelbar mitten in einer szene ist, die sich nicht nur vor deinen augen abspielt sondern du ein akteur in eben dieser szene bist. Ich stand dann wirklich nur augenblicke nachdem ich die augen geschlossen hatte, an einem ort an dem viele häuser waren ich vermutete dass ich in einer stadt wäre, zumindest deutete alles darauf hin. Dort war ich definitiv nicht allein, obwohl ich keinen sah, spürte ich dennoch, dass sich noch jemand anderer außer mir dort befand. Dann bekam ich wieder diese probleme mit meiner atmung, bekam fast keine luft. Kurz zuvor spürte *sah* ich, dass sich etwas mit hoher geschwindigkeit mir näherte. Den eindruck hatte ich dann, mein PK löse sich auf oder besser er würde zerfallen. Ich schrak wieder im bett hoch keuchte ein weilchen weil ich meinte ich hätte zuwenig luft bekommen die zeit vorher, und konnte mich länger nicht mehr beruhigen. Ich hatte ehrlich ziemlichen schiss. Daraufhin stand ich auf, auch um mich wieder etwas zu fassen, und WUSSTE in dem augenblick, dass sich wieder etwas verändert hatte. Es war nicht so sehr ein intellektuelles verstehen sondern eher mehr vom gefühl. Ich legte mich wieder hin, weil ich ja eigentlich schlafen wollte. Und wie vorher auch schon, geriet ich wieder sehr schnell ins TRÄUMEN. Von diesem traum ist mir nix geblieben ich weiß nur noch, dass ich mich mit irgendwem unterhielt. Wieder näherte sich mir irgend was mit erheblicher geschwindigkeit, und wieder bekam ich luftnot, das drückte so auf die lunge, dass ich keuchte. Ich nahm mich zusammen schreckte weder im bett hoch noch bekam ich solche panik wie die male zuvor. Ich war doch schon ein bischen neugierig was dass denn nun alles zu bedeuten hätte. Und so war ich gespannt was denn noch so kommen würde. Bei den erlebnissen zuvor veränderte sich immer etwas in meinem PK-empfinden, er verwandelte sich für mich merklich. Da ich diesmal besonnener war konnte ich die veränderungen gut bemerken und auch verfolgen. Als ich mich hinlegte war mein mund geschlossen JETZT aber stand er weit offen OHNE dass ich ihn bewusst geöffnet hätte. Ich konnte ihn nicht geöffnet haben, weil ich in dem augenblick nicht einen finger rühren konnte. Und doch stand mein mund weit offen. Scheinbar hatte ich auch keine zähne mehr, was ich fühlen konnte, weil meine zunge ein eigenleben entwickelt hatte, sie tat dinge die nicht meiner bewussten kontrolle unterlagen, weder konnte ich sie AKTIV bewegen wenn ich das wollte noch sie ruhig halten. Sie bewegte sich quasi von selbst. *grusel* mit einem heftigen gekribbel des PK´s wurde ich darauf hin "wach", dieses "wach werden" war eher wie ein wechsel in eine andere bewusstseinsart *haarerauf* ist nicht leicht das zu beschreiben... ich stand wieder vom bett auf und wieder hatte sich irgend etwas verändert. Im bad trank ich dann etwas wasser und stellte mich hernach ans offene fenster, weil mir sehr heiß war und ich enorm schwitzte, schon die ganze zeit eigentlich war mir heiß, nur wurde es eben sehr unangenehm. Ich ging nach einiger zeit am fenster wieder etwas erfrischt ins bett schlief ein evtl. auch ein kurzer blackout so genau weiß ich das nicht mehr. Und ich wachte abermals auf, wieder war alles anders, der unterschied zu den vorigen malen aber bestand darin, dass ich das jez auch sah! Mein schlafzimmer war viel größer plötzlich als es sonst ist auch hatte es eine etwas andere einrichtung. Ein mann stand links neben mir am bett. Und wir unterhielten uns recht lange, von dem gespräch weiß ich leider nicht mehr allzuviel. Ich beschloss aufzustehen und etwas umherzugehen. Die bewegungen waren allesamt recht merkwürdig, aber für diesen zustand eigentlich für mich typisch, und so machte ich mir keine gedanken über die bewegungen. Der mann und ich wir unterhielten uns wirklich lange. Nach einer weile meinte er dann, dass er gerne etwas zeigen würde. Darauf hin drehte ich mich herum und sah mich nackend im bett liegen, den rücken hatte ich mir zugewandt, ganz so, wie ich zuvor eingeschlafen war. Ich sah, dass sich eine lange frische OP-narbe direkt entlang/auf meiner wirbelsäule befand. Links und rechts daneben etwa 2finger breit von der narbe entfernt befanden sich zwei "leisten" aus leder oder so, an diesen leisten waren in gleichmäßigem abstand schlaufen angebracht, die mit nieten an den leisten befestigt waren. Die narbe und die leisten liefen über den ganzen rücken bis hinauf zum hals. Plötzlich änderte sich die perspektive und ich war wieder die die mir den rücken zukehrte, also lag ich nun wieder auf die rechte seite gedreht in meinem bett. Etwas heißes, glühend helles, kribbelndes floss sehr schnell an/auf der rechten rückenhälfte in richtung meines kopfes. Im kopf fing es an zu summen wie wenn sich ein ganzer bienenschwarm dorthin verirrt hätte. Mein gehirn geriet in schwingung, boah ist das schwer zu beschreiben. Wie wenn sich jemand an meinem kopf zu schaffen gemacht hätte und mein gehirn angestupst hätte, dass es daraufhin in schwingung gerate. Einige augenblicke später erfasste der heiße strom der sich auf meiner rechten seite den weg ins gehirn bahnte auch die linke rückenhälfte. Als nun beide ströme im kopf ankamen explodierte dort etwas es war gleißend hell und extrem laut. Mein ganzer körper fing das schütteln an. Ich kam mir vor, als läge ich auf einem rüttelbrett. Ein arbeiter der an einem presslufthammer arbeitet empfindet sicher ähnliches. Ich öffnete dann die augen. Die gegenstände in meinem gesichtsfeld hatten seltsame bunte ränder, und da ich meinen blick unmöglich ruhig halten konnte bei diesem geschüttel, begannen die konturen zu verschwimmen und zogen einen wunder schönen farbverlauf. Ich fing an zu kichern und brachte andere geräusche hervor die sich sehr merkwürdig anhörten, deswegen kicherte ich gleich noch mal so sehr. dieses geschüttel fühlte sich toll an ich war wirklich begeistert. Irgendwann wachte ich dann "ganz" auf, und ziemlich alles war wieder so wie ich es gewohnt war. Viele Grüße von Trinity
Quelle: Abreisepunkt |