void - 31. Mai 2003 Die Shri-Yantra-PyramideIch legte die rechte über die linke Hand, so dass die Handteller nach oben zeigten. Auf der rechten Hand lag eine Medaille mit zwei Shri-Yantras[1]. Im Sessel sitzend entspannte ich mich, indem ich den Countdown startete: 10 - 9 - 8 - ... - 0. Nach kurzer Zeit begann ein Kribbeln von der rechten Hand in die Schulter hochzusteigern. Wenige Sekunden später ereignete sich das gleiche auf der anderen Seite. Ich bemühte mich das Kribbeln auf den ganzen Körper zu verteilen. Es gab einen kleinen Ruck und das Kribbeln war etabliert. Nun verfolgte ich das Kribbeln an meinem rechtem Arm zurück. Ich schickte meine Aufmerksamkeit Richtung Medaille, so als wöllte ich sie von unten anschauen. Nach dem dritten Versuch gelang es. Ich befand mich schwebend in einem schwarzen Raum. Ein Dreieck faltete sich auf zu einer Pyramide. Die Pyramide hatte vier Seiten. In der Shri-Yantra-Pyramide befand sich eine türkises Material, welches gepreßt und verklebt aussah. Doch wie sollte ich in die Pyramide gelangen, sie war 2m hoch und vollkommen geschloßen. Mir kam der Gedanke einfach mein Tentakel[2] zu benutzen. Ich erschuf mein Tentakel aus dem Nichts und hielt es in der linken Hand. Der Rest des Körpers war ein einziger Punkt. Nun schwebte ich etwas nach oben und setze es auf die Spitze, die leicht abgeflacht war. Das Tentakel entfaltete sich rasch zu einer riesigen Blüte mit zarten, durchsichtigen, dunkelrötlichen Blättern. Ich hatte das schon einmal erlebt - es ist einfach faszinierend! Das Bewußtsein begann zu schwinden. Da ich bisher nur als Punkt gehandelte hatte, formte ich schnell einen Körper. Nun rieb ich meine Hände und mein Bewußtsein stabilisierte sich. So am Rande interessierte ich mich dafür, was ich denn eigentlich für Kleidung trug. Nichts - ich war ein reiner Lichtkörper, welcher ein warmes, weißes Licht ausstahlte. Mein Tentakel hatte jetzt eine Spannweite von etwa 6m. Es glich einem flachen Blütenkelch, in dem ich schwebte. Ich wollte ihm noch mehr Leben einhauchen und legte meine linke Hand in die Nähe einer Öffnung. Von der Stelle der Berührung ging ein warmes Licht nach außen. Ich wiederholte es mit der Rechten. Das BW begann kurz zu schwanken. Doch irgendwas fehlte noch, denn ich wollte in die Pyramide. Ich benötigte einen Schlüssel und ich wußte auch schon welchen und woher ich ihn bekommen sollte. +++ Auszug aus einem Traum +++ Da ich zu schläfrig war, um diesen Traum aufzuschreiben, ließ ich diesen Traum mehrfach vor meinem geisten Auge ablaufen. Vermutlich bin ich eingeschlafen ... jedenfalls wirkte es so als würde dieser Traum einen Code enthalten und wenn er bewußt gemacht werden würde, erhielt der Träumer einen Schlüssel. Der Traum materialisierte sich und formte sich zu einem glasig-hellblauen Diamanten.
Ich wunderte mich sehr darüber und ließ den Diamant sich etwas drehen. Dann schlief ich ein und vergaß den Rest des Traumes. +++ Ende des Auszugs +++ Ich griff mit der Linken in die Traumsphäre und holte den Diamanten dort heraus. Dann fügte ich den Diamant in die Vertiefung. Die Blütenblätter des Tentakels zogen sich zurück und glitten vom Zentrum aus hinunter zur Pyramide. Sie begannen sie zu umschließen. Alles war fließend, harmonisch und sehr schön anzusehen. Jetzt begann ich zu verstehen. Als die Blätter sich der Bodenkante näherten, begann ich das Ende der OBE zu spüren. Ich ermahnte mich ruhig zu bleiben. In dieser Situation Disziplin aufzubringen war äußerst wichtig. Es gelang, indem ich der aufkeimenden Unruhe keinen Platz in meinen Gedanken gab. Ich schwebte unter die Shri-Yantra-Pyramide. Die Bewegungen der Blätter wurden schwerer. Ich lenkte meine ganze Kraft auf das Fließen des Tentakels. Während ich den Vorgang verstärkte, änderte sich die Farbe der Pyramide in ein tiefes Schwarz. Das Tentakel begann zu verschmelzen mit der Pyramide. Das war mein Zeichen! Ich streckte meinen EK und drückte den Bauch leicht in Richtung Pyramide. Flutsch - mein "zweites" Tentakel verschluckte die Pyramide komplett. Ich hatte die gesamte Pyramide in mich aufgenohmen. Sie war in meinem Bauch. Ich verweilte noch wenige Augenblicke und kehrte zurück. Als ich die Augen öffnete, war ich in einem mir unbekannten Zustand. Ich konnte zwar den Worten Kaspars folgen, doch es blieb nur wenig hängen. Dieser Zustand hielt etwa 30 Sekunden an. Mein inneres Energiezentrum schien sich neu auszurichten. Meine Abschlußworte sind vorallem an die Anfäger gerichtet, die noch keine eigne Methode entwickelt haben. Der entscheidene Punkt war meine zielgerichtete Aktion - ich habe meinen Geist bewegt. Die Aufmerksamkeit wanderte zu einem Punkt, der im physikalischen Bezugssystem nicht sichtbar war. Und der andere Trick ist, dass ich mich fast immer auf Dinge konzentriere, die schön, wichtig oder energetisch sind - im weitesten Sinne Kraftsymbole. [1] Shri-Yantra (vereinfacht): Dieses Symbol besteht aus vielen Dreiecken, welche mehrfach in einandergeschachtel sind. Die Dreiecke haben unterschiedliche Größen und Formen. Entstehung liegt in Tibet/Indien. Ein Shri-Yantra ist eine Energiegenerator/ -Sammler/ -Strahler. Das eigentlich besondere ist, dass die Energie durch die geometrischen Formen (u. deren Anordnung) und nicht durch das Material hervorgerufen wird. [2] Das Tentakel entspricht dem Chakra unter dem Bauchnabel. Die Beschreibung Tentakel wähle ich deshalb, weil es meine visuelle Wahrnehmung davon ist. Es sieht aus wie ein Tintenfisch. Schaue ich auf den Bauch, wäre der Kopf innen und nur die Beine würde herausschauen. Weiterhin läßt sich so der Energiefluß besser koordinieren. Viele Grüße void Manueller Nachtrag: Das Tentakel sieht aus wie ein Tintenfisch. Schaue ich auf den Bauch, wäre der Kopf innen und nur die Beine würde herausschauen.
Quelle: Die Shri-Yantra-Pyramide |