void - 20. August 2003

Auszug aus einem Bericht

Hallo,

nein, heute werde ich euch nicht quälen mit meinem Bericht. Denn er ist noch länger als der letzte.

[ ... ]

Wir kehren auf die Ankunftsebene zurück. Ich sehe wieder kauernde Gestalten. Da habe ich die Idee einen "Zauberspruch" zu benutzen: Alle Illusionen weg! - Alle Illusionen weg! Daraufhin verschwinden einige Wesen - ich sah die ganze Zeit die Geister[1] der Wesen! Ich staunte nicht schlecht. Einige runde Tische und Stühle verschwinden, was mich ein wenig zum Lachen bringt ... [2]

ich: Geh weiter! Triff Entscheidungen!

In dem Augenblick scheint er verstanden zu haben, dass er sich entscheiden kann wiedergeboren zu werden. Wir umarmen uns herzlich. Abschied.

[1] Geister - Phantome, eingebildet Ängste, religöse "Personen", "Schatten", ...

[2] Die Möbel "brachte" ich mit, das weiß ich!

cu, void


Quelle: Auszug aus einem Bericht Geschrieben von void am 20. August 2003 17:52:37:

21. August 2003 - void

Re: Auszug aus einem Bericht

>Hast du eine Erklärung dafür, das du überall Möbel mitbringst? Wofür stehen die?

Als ich das erste Mal von diesen Ankunftsebenen hörte, da hatte ich die Vorstellung, dass die Menschen irgend wo sitzen müssen. Einige schrieben angeblich sogar ihren Lebenslauf, um zu verstehen. Somit gab's Tische und Stühle dort.

Der Ball, eigentlich eine Lawine, beginnt schon bei dem Wort *Ebene* zu rollen.

Die Toten brachten ihre Vorstellungen mit und ich meine. Das zeigte sich schon beim ersten Eintritt in diese Ebene. Ich knallte nämlich mit voller Wucht gegen eine unsichtbare Wand. Dieses Zeichen habe ich erst nach der OBE verstanden! Der Aufprall war ein "materialisierter" Widerspruch. "unsichtbar" - ich wollte den Widerspruch nicht erkennen (Ablehnung).

> das du überall Möbel mitbringst?

In der Astralwelt werden die Dinge nur so "objektiv" gesehen wie man das gleiche auch im Alltag schafft. Vermutlich könnte man mit richtiger Tagesbuchführung und etwas Theorie ähnliches erreichen wie mit OBEs.

In OBEs hat "jeder", AWI sei Dank, das Problem, dass sich Gedanken sehr schnell materialisieren. Da das aber untypisch für unsere bekannte Welt und damit unsere Wahrnehmung ist, fällt es auf. Man ist *scheinbar* aufmerksamer. Wenn wir den gedanklichen Müll nicht erkennen und nicht beseitigen, ziehen wir ihn hinter uns her oder stolpern darüber.

Wie aus Problemen oder Fragen Symbole werden, weiß ich auch nicht.

Die Problematik der subjektiven Vorstellung/Wahrnehmung geht noch viel weiter! So zum Bsp. erblickt man einen Boden auf dem alles steht, OHNE es bewußt zu erkennen - deshalb wird er auch nie erwähnt, außer es passiert dort etwas. Mit dem Boden werden noch weitere Dinge assoziiert, die nur in Ausnahmefälle Beachtung finden, zB: Anziehungskraft ("Bodenhaftung"), meist hat er Farbe, der Boden ist endlich, er ist meist waagerecht (evtl. ist diese Wahrnehmung der Grund, warum es scheinbar keine Bewegung gibt - alle verharren - warten auf das Kippen oder den Anstoß von außerhalb! ...); wo ein Boden ist, muß es ein Unten und ein Oben geben, was gleich wieder Dinge auslöst wie zB "gut" und "böse", hell und dunkel, die Form der Wesen, die man trifft ...

cu void


Quelle: Re: Auszug aus einem Bericht

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