smember - 30. Januar 2003 SpinnennetzIch hatte heute früh mal wieder einen Austieg. Dabei hab ich wieder einige interesannte Details beobachtet. Ich bemerkte das ich in meinem günstigen Vorzustandt war und entschloss mich ihn zu nutzen. Es begannen sich verschieden starke Gedankenströme zu entwickeln. Erst waren es einzelen "Motivationen" die in meine Sprachwarnehmung schwappten und sie nutzten um sich auszudrücken. Es war wie wenn jemand etwas lautes sagt. Es war so unabhängig von mir wie eine Äußere Stimme. Gleichzeitig war mir klar und bewusst, das diese Stimme ein Teil von mir war. Ich war die Stimme und doch wieder nicht. Meine Gedankenwelt gewöhnte sich an die Möglichkeit dieser Stimme. Ich war dadurch nun in der lage Musik in meinem Kopf zu erzeugen. Gesang und Musikinstrumente. Einen ganzen Chor! Meine Gedankenwelt gewöhnte sich an die Möglichkeit der beeinflussbarkeit. Ich war nun in der Lage zu akzeptieren, das mein Orientierungssinn einen anderen Ort warnahm und das mein Körper das Bett teilweise durchdrang. Meine Gedankenwelt gewöhnte sich an die möglichkeit eines Ausstieges. Nun setzten die üblichen Phänomäne ein. Ein Gewitter aus Stimmen brach aus. Das Kribbeln ging durch meinen Körper und ebbte wieder ab. Ich lag immer noch in der anderen Orientierungswelt und wartete auf die nächste möglichkeit eine Welle in gang zu setzen die mich weitertrieb. Es gelang. Langsam tauchten die ersten bilder vor mir auf. Ich orientierte mich in der neuen Umgebung. Ich war angekommen. Mir fiel nachher dieses schrittweise einweben in akzeptanz auf. Stück für Stück konnte ich es mehr akzeptieren, das sich die Welt nur durch meine Gedankenkraft um mich verändern ließ. Es ging in mehreren Etappen vorsich. Hätte ich am Anfang bei der ersten Musik schon austeigen wollen, hätte ich mich unter Erwartungsdruck und Zweifel gesetzt. Ich wäre wieder eingesperrt gewesen. Quelle: Spinnennetz |