--- - 15. Oktober 2002

Astraler Self-made Yoga

Was bringt das Astralwandern?

Dichte OBEs: Nahe-dem-Körper Erlebnisse, wie sie am Anfang sind, ermöglichen das Aha-Erlebnis, dass man ohne physischen Körper weiter existieren kann. Auch kann man dadurch nachvollziehen wie die ersten Eindrücke nach dem Tod und das Leben Erdgebundener sein könnte.

Astralwandern: über kurz oder lang kommt es zu spontanen oder gewollten Astralwanderungen. Da gibt es natürlich viele Möglichkeiten von Mentalwelten bis Sternenwanderungen etc. Darauf will ich hier nicht eingehen. Unter anderem jedoch lernt man auch verschiedene Astralebenen kennen und man lernt unter welchen psychischen Verfassungen sich die Menschen Himmel und Hölle selber schaffen.

Wie geht's weiter? Wenn es nicht weiter geht, erschöpft sich das Astralwandern in einer Art Astraltourismus. Das ist zwar unterhaltsam, aber lernen tut man dann nichts mehr (sobald man reichlich viel gesehen hat) und ein innerer Fortschritt entsteht dadurch auch nicht.

Es wäre erstrebenswert, wenn man die aus dem Astralwandern gewonnenen Erkenntnisse in das irdische Leben hineintragen könnte. Die wirklich attraktiven "Erkenntnisse" sind jedoch Zustände und nicht intellektuelles Wissen.

Solche Zustände können niemals durch halbdösiges gleichzeitiges Hier und Dort-Sein im irdischen Leben verwirklicht werden. Dies wäre ein völlig falscher Weg, der den Menschen lebensuntüchtig machen würde. Angestrebt wird, dass dies höhere Wissen und die damit verbundene Kraft aktiv, als Kraft nämlich, in den Alltag gestrahlt wird. Das ist nur durch Energiearbeit und waches, aufmerksames Hier-Sein möglich. In erster Linie geht es darum im Anahata Chakra ein starkes goldenes Energiezentrum aufzubauen. Früher hat man das gemacht, indem man die Kundalini von unten nach oben gehoben und veredelt hat. Es scheint aber in unserer heutigen Zeit auch möglich zu sein die Energien von oben nach unten in das Schwerpunktchakra (Anahata) zu ziehen.

Wo finden sich Lehrer hierfür?

Nirgends! Die indischen Gurus vertreten versteinerte, dogmatische Lehren und das Astralwandern ist ihnen sowieso fremd (gilt auch für den Buddhismus und Taoismus). OBE ist eine europäisch-amerikanische Errungenschaft aus der Gegenwart. Ich kenne auf diesem Gebiet nur zwei Leute, die diesbezüglich Erfahrungen haben. Jemanden in einem Astralen Yoga zu führen heißt mit dieser Person befreundet zu sein, innig befreundet zu sein. Das läßt sich nur auf persönlichem Wege weiter geben an maximal etwa 5 Personen, mehr läßt sich nicht bewältigen. Die ich kenne, haben schon ihre 5 Freunde/innen und mehr ist nicht drinnen. Leute, die dafür Geld verlangen, es wie Manager handhaben, Organisationen aufbauen, die sind sicher keine Lehrer/innen mit Herz - eigentlich sind es eher Fanatiker oder Abräumer.

Also sucht keine Lehrer/innen, es gibt keine! Versucht es selber jene Liebe und jene Allverbundenheit, die ihr dort erlebt habt aus Eurer Persönlichkeit heraus in den Alltag zu strahlen.

ich grüße Euch


Quelle: Astraler Self-made Yoga

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