Berichte von AstralreisenBesucher - 09. April 2004 Auf Empfehlung von Bedular habe ich inzwischen "Berichte von Astralreisen" gelesen. Für meinen Geschmack enthält es zu wenig außerkörperliche (Selbst-)exploration, dafür zuviel Guide-Dirigismus und "Channeling". AUf der anderen Seite darf man es auch nicht als ein klassisches OBE-Buch verstehen. Den Autoren geht es nicht um das Phänomen "out-of-body" an sich, sondern um die Vermittlung von WIssen über GEschichte und Entwicklung der Menschheit im spirituellen Kontext. Die Astralreisen der AUtoren sind dabei nur Mittel zum Zweck. Auch auf den Aufbau der Astralwelten wird eingegangen, wobei teils deutliche Übereinstimmungen mit Monroe et al. zu finden sind. Beeindruckender allerdings fallen in meinen Augen die inhaltlichen Konvergenzen mit dem spirituellen Klassiker "Autobiographie eines Yogi" von Paramahansa Yogananda auf. Diesselben Informationen bzgl. der Anatomie des Astralkörper, der Yogapraxis und den TEchniken vieler Heiliger u.a. Jesus findet man fast buchstabengetreu in der "Autobiographie eines Yogi" wieder (die rund 30 Jahre früher verfasst wurde). Dabei erscheinen die Möglichkeiten eines Astralreisenden absolut ernüchternd im Vergleich zu diesen höchsten Yogaformen. Re: Berichte von AstralreisenBesucher - 10. April 2004 >Wo geht es ums Channeling bzw wer channelt in diesem Buch ??? Das war bewusst überzogen formuliert. Daher mit ANführungszeichen. Im eigentlichen Sinne wird natürlich nicht gechannelt, aber aufgrund des Umstandes, dass der Autor außerkörperlich immer seinen Lehrer trifft und von diesem dann Infos diktiert werden mit rel. geringen Selbsterfahrungsanteilen, habe ich mir diese Gleichsetzung erlaubt. Ist halt Geschmackssache. Bei Monroe, Buhlman waren die Obes tendenziell "selbstgesteuerter". Was ich in dem thread nur unbedingt loswerden wollte, waren die angesprochenen inhaltlichen Konvergenzen, die mir die Lektüre des Buches auf jeden Fall lohnenswert erscheinen ließen. Quelle: Berichte von Astralreisen |