Sehen ohne Augen... oder sowas

20. März 2005 - Alex

Idee: Stell dir etwas bekanntes vor, von dem du ein "Bild" in deinem Kopf hast. Du SIEHST zB. die Person für einen kurzen Augenblick wie mit deinen augen nur.. anders (für mich wie im träumen) - nicht so scharf, nicht klar, halt nicht mit den augen. Versuch: Dieses Bild (wie beim "träumen" die Hände)zu fokussieren und zu halten, nicht wegflutschen lassen. Wenn es bleibt, herumgehen, drehen Perspektive wechseln. (ist unglaublich schwer)

Wenn ich das Bild halten kann und länger ansehe, bekomme ich das GEfühl, dass ich hierdurch in einen Traum hinübergehen kann. Diese art etwas zu sehen/wahrzunehmen erinnert mich an einen Traum, in dem ich die Aura meiner Freundin gesehen habe und an eigentlich alle anderen ohne Augen "GESEHENEN" Geschehnisse (wie zB. Träumen, LD, usw).

1. -->Mir hilft es die Augen geschlossen zu halten (keine optische Ablenkung)

2. -->Ich habe das Gefühl, dass es nicht VISUALISIEREN ist, obwohl ich nicht sagen könnte wo der unterschied liegt. die Hauptidee ist: Bild festhalten, nicht vorstellen.

3. -->In wiefern sind Zusammenhänge mit CCs sehen zu finden? *grübel*

Mir kam noch eine Idee: Man nimmt ein Bild eines echten gegenstandes (Bsp. die Vorderseite eines Hauses von dem man die Rückseite nicht kennt) und hält es fest, bis man es deutlich sieht. was passiert wenn man nun um dieses Haus in Gedanken herumgeht? updown

Nachdem ich gestern diese Idee hatte und sie beim Einschlafen kurz wiederholt habe, träumte ich folgendes:

Ich sehe mehrmals durch eine Art Mikroskop auf ein unscharfes, bewegendes Bild, dass vielen übereinandergelagerten Sätzen mit Masse gleicht. Es ist NICHTS daraus erkennbar. Plötzlich kommt mir der Gedanke mein "sehen" zu verändern und ich sehe aus dem vorher unerkennbaren gewusel ein Buch entstehen, in dem ich fast dreidimensionale Sätze total deutlich ablesen kann (!). Der Traum hatte äußerst klare bilder.

Rückmeldungen würden mich freuen smile

Liebe Grüße, Alex


Quelle: Sehen ohne Augen... oder sowas