OBE - Anzeichen?

_G-MiKeE_ - 17. Mai 2004

Hallo an alle erstmal!

Also... Ich hatte noch nie eine hervorgerufene OBE, ich habe auch nicht allzuviel Zeit mich Mittags mal zu Entspannen und zu Experimentieren. Ausserdem bin ich noch am Lesen, was OBEs angeht... Jedoch, wenn ich schlafen gehe, dann enspanne ich manchmal meinen ganzen Körper und mache ihn per Vorstellungskraft ganz schwer, träge und schwer bewegbar - vielen von euch OBE´lern müsste das Gefühl ja bekannt sein... Dann werden meine Arme mit einem leichten Wärmegefühl umgeben und beginnen sich leichter anzufühlen als der Rest der Körpers - Doch nur von der Händen bis ungefähr zu den Ellenbogen. Dabei verspüre ich so ein Gefühl, als würden meine Hände nach oben schweben wollen, weil sie so leicht sind, doch wenn ich dem Gefühl zu sehr folge, dann merke ich, dass das noch meine PK-Hände sind die um einige Zentimeter hoch gehen... Es fühlt sich aber ab und zu so an als würden sie fast herausschlüpfen, jedoch hört das wegen meiner innrerlichen Freude, dass es jetzt gleich vielleicht klappt, auf;)

So weit bin ich nun gekommen und möchte von euch gerne wissen, ob das Anzeichen einer "pre-OBE" sind?

Liebe Grüße - Mike


Schlafstarre?

_G-MiKeE_ - 18. Mai 2004

Danke erstmal an dich für die Antwort Johanna zwinker

Oft wird hier über die Schlafstarre geredet, doch kann mir jemand den Zustand der Schlafstarre näher beschreiben... Ich bin mir nicht ganz sicher, das ich das 100%ig verstehe. Ich denke ich war oft in diesem Zustand, doch wann genau? Wie fühlt es sich an? Was genau für ein Zustand ist das...

Ist es das?: Mein persönliches Beispiel: Ich schlafe mich am Wochenende schön lange aus, es herrscht endlich Mal ruhe in der Wohnung (keiner da - Hurra!) und träume... wache dann so halb auf, besser gesagt mache ich meine Augen kurz auf, realisiere das ich noch im Bett bin, deck mich wieder zu, schließe meine Augen und wenn ich es schaffe kehre ich in den Traum zurück indem ich einfach an das geschehen von vor dem aufwachen denke (vor ca. 5sec.)- - also eher an das Gefühl, das vorhin im Traum da war...Ihr kennt das bestimmt;) - Da gelingt es mir manchmal luzide zu träumen...

...das ist es eher nicht... Ich glaube irgendwie noch nie in einer Schlafstarre, wie ihr es schildert, gewesen zu sein... Helft mir!!!;)

Viele Grüße - Mike


Re: Schlafstarre?

One - 18. Mai 2004

Schlafstarre ist einfach zu bemerken.

Du wachst auf und willst dich bewegen, es geht aber nicht. Dann kriegst du Angst un willst schrein, aber wenn überhaupt etwas raus kommt ist das eher ein leises "mhhuuumha".


Re: Schlafstarre?

_G-MiKeE_ - 18. Mai 2004

Hmm- kommt mir irgendwie total unbekannt vor;( Ich glaube das habe ich noch nie erlebt und wenn, dann habe ich es nicht wahrgenommen, vergessen, was auch immer... Vielleicht merke ich es einfach nicht... aber ich werde jetzt darauf achten - falls es demnächst passiert! -Jetzt auf anhieb kann ich es mir garnicht vorstellen, solch eine Situation... Bis dann -Mike winke


Re: Schlafstarre?

Johanna - 18. Mai 2004

Hallo Mike,

die Schlafstarre ist im eigentlichen Sinn gar keine Starre sondern nur das völlige Erschlafft sein aller Muskeln des Bewegungsapparates (klingt jetzt geschwollen, hahaha) Die Schlafstarre ist ein Schutzmechanismus, damit wir beim Träumen nicht mit den Armen rudern und mit den Beinen strampeln und uns verletzen. Bei manchen Menschen ist dieser Mechanismus zeitweise gestört = Schlafwandeln.

Von der Schlafstarre kriegt man meistens nicht mit. Man schläft. Aber es kann halt vorkommen (und bei mir kommt es von Natur aus häufig vor) dass man aus einem nicht so tiefen Schlaf ganz langsam aufwacht. Der Kopf ist schon wach, man weiß wo man ist, welchen Tag wir haben etc aber der Körper schläft noch. Man fühlt ihn nicht und könnte nicht auf Anhieb sagen, wo die Arme liegen etc. Wenn man sich bewegen will geht es nicht gleich. Man findet irgendwie nicht sofort Zugang. Dieser Zustand kann auch beängstigend sein, aber wenn man sich bewegen will, dauert dieser Zustand nie länger als ein paar Sekunden, die einem ewig lang vorkommen können. Man kann die Schlafstarre recht schnell überwinden, wenn man ein paar Mal tief ein- und ausatmet.

Da Du die Schlafstarre noch nicht bewusst mitgekriegt hast, lohnt es sich doch Deine eigentliche Methode mit der Tiefenentspannung weiter zu verfolgen.

Viele Grüße und weiterhin viel Erfolg!

Johanna


Re: OBE - Anzeichen?

Johanna - 17. Mai 2004

Hallo Mike,

ich glaube nicht, dass es sich um eine OBE-Vorstufe handelt. Bei einer Tiefenentspannung ändert sich das Körpergefühl und ruft die von Dir beschriebenen Effekte hervor. Es kann sogar vorkommen, dass man glaubt man schwebe weil man die Unterlage nicht mehr unter sich fühlt.

Versuche es mal anders herum, wenn Du Zeit und Lust hast. Mache ab und zu, vieleicht am Wochenende, ein Mittagsschläfchen. Wenn Du nicht sehr müde bist, schläfst Du nicht so tief und bekommst vielleicht mit, wie Dein Kopf schon halb wach und fast bewusst ist (oder noch besser ganz wach und bewusst) Dein Körper aber noch schläft (unbeweglich da liegt, in der Schlafstarre). Du fühlst dann Deinen Körper nicht und kannst ihn auch nicht bewegen. Das wäre dann ein wirklich idealer Zustand um eine OBE zu versuchen, indem Du Dir vorstellst aus Deinem Körper emporzuschweben oder auch nur versuchst die feinstofflichen Arme aus den körperlichen Arme mit sanftem Druck, aber ohne einen Ruck herauszuheben. In diesem Zustand kannst Du wirlich schön experimentieren und mir gelingt es auch aus meinem Körper regelrecht herauszusteigen, indem ich mich mit dem feinstofflichen Körper aufsetze und aufstehe.

Das gelang mir aber nicht beim ersten Mal. Zuerst habe ich nur meine feinstofflichen Arme befreien können und mit ihnen meine nächste Umgebung abtasten können, wobei meine stofflichen Arme nach wie vor auf meinem Körper lagen. Meine Augen kann ich in diesem zustand zwar einen kleinen Spalt breit öffnen, und auch die Augäpfel ein bisschen bewegen, aber die Schärfe kann ich nicht einstellen.

Ich weiß nicht, ob diese Methode etwas für Dich ist. Mir ist sie quasi zugeflogen - Ich wachte des Öfteren mal so auf und da ich vor vielen Jahren über OBEs gelesen hatte kam mir einfach die Idee einmal ein bisschen herumzuexperimentiern. Dies ist auch heute noch die Methode mit der ich am besten "raus komme".

Abschließend möchte ich noch zu Deiner Methode sagen, dass die Tiefenentspannung noch wesentlich tiefer sein muss. So tief, dass Du Dich gar nicht mehr sofort bewegen kannst. Das ist schwer zu erreichen. Ich schaffe das nicht. Aber jeder muss für sich selbst die beste Methode herausfinden.

Viele Grüße

Johanna


Handschuhgef

ühl?

Ulli - 17. Mai 2004

Grüß Dich, Mike!

Das, was Du beschreibst hatte ich auch schon sehr oft. An anderer Stelle hatte ich schon mal ausführlicher davon berichtet. Hier nur die Kurzfassung: Hände und Unterarme fangen an zu kribbeln und leicht zu werden. Die Erwartungshaltung, endlich wieder eine OBE zu erleben, ist dann meistens so groß, daß sonst weiter nix mehr geht

- das BW ist dann zu aufgeregt (nicht mehr entspannt). Wenn man aber bereits an dieser Stelle ist, dann ist es nur noch ein ganz kurzes Stück, um bereits einige Experimente mit Armen und Beinen zu machen. Du erkennst den Moment dann selbst, wenn Du Dich zwischen Wachen und Schlafen befindest, um weiterzugehen - ohne dabei Deinen PK zu bewegen. Das Kribbeln und die Leichtigkeit der Unterarme sind nur der Anfang der sog. OBE- oder Schlafstarre.

Viel Erfolg weiterhin

Ulli


Quelle: OBE - Anzeichen?