Bronze Körper und Roboter

void - 25. April 2004

OBE vom 23.4.2004 zwischen 19.00 und 20.00 Ihr

Bronze Körper und Roboter

Eigentlich war ich verabredet, doch leider konnte ich mich an vereinbarten Treffpunkt nicht stabilisieren. Nach dem x-ten Versuch gab ich das Vorhaben auf und ließ los. Mal sehen, wo mich der EK hinbringt.

Rechts von mir materialisierte sich ein hoher Drahtzaun, hinter mir eine Turnhalle und rechts vor mir ein mehrstöckiges Schulgebäude. Ich war auf dem Schulhof und soweit ich meine Lage einschätzen konnte, war ich ein Junge im Alter von 10 bis 12 Jahren. Ich ging Richtung Schulgebäude. Dort wollte ich über das Gebäude fliegen mit der Treppe als Startrampe.

Eine Erinnerung streifte mich: ich kam aus dem Gebäude. Unsere Klasse hatte in der folgenden Stunde Sport. Mir war reichlich komisch, so also ob ich die Haftung zur Wirklichkeit verlieren würde. Als sich mein EK und meine vegangenes Ich aus der Erinnerung kreuzten, war die Erinnerung zu Ende.

Beim Gang zur Treppe bemerkte ich viele weiße Silhouetten. Es schien als sei gerade Pause. Ich wollte keine Aufmerksamkeit erregen also überlegte ich mir etwas anderes als fliegen. Auf der Treppe war eine Leiter oder ein Gerüst für eine Kletterpflanze. Beim Versuch hinaufzuklettern verlor ich langsam das BW und landete wieder am Zaun. Die Silouetten waren weg - ich war alleine.

Ich löste mich von dem Gedanken an diesem Ort etwas machen zu wollen. Mein Körper wurde bronzefarbend. Dann löste sich die Umgebung um mich herum auf. Im gleichen Augenblick setzte mein EK zum Flug an. Ich flog durch ein Universum voller bronzefarbener Kugel. Einige Kugel hatten sich zu blütenartigen Gebilden zusammengetan. Auch der Hintergrund schim- merte bronzefarbend. Der Flug ging eine ganze Weile.

"Wo fliege ich hin?" dachte ich. Und prompt kam eine Antwort: "Zu dir". Irgendwie kam die Antwort von mir und irgendwie auch nicht. Es mußte sich um einen noch nicht angenommenen Teil von mir handeln. Vielleicht war es auch ein unbekannter Teil. Der Flug fühhrte mich zusehens dichter an die Oberflächen der Kugeln heran. Mein EK landete auf einer großen Kugel.

Auf der Oberfläche stand ein Robotor mit einem Bauch aus Glas. In seinem Bauch war eine Kegelpyramide mit einer durchsichtigen Oberfläche. Unter der Oberfläche war sie vollgepackt mit Elektronik. Mein Gefühl sagte mir, dass das mein "Routinebaukasten" ist, aus dem all meine Verhaltensreflexe kamen. Ganz sicher war ich mir in einer Sache, nämlich dass ich ihn gebaut hatte.

Ich machte es zu meiner Mission ihn zu erforschen und tauchte mit einem kleinen Sprung in seinen Bauch. Noch bevor ich an der Pyramide ankam, begann mein BW zu flackern. Müdigkeit! Eigentlich hätte mich das nicht überraschen sollen.

Mit aller Kraft kehrte ich vor den Robotor zurück. Sollte ich ihn einfach zerstören oder ihn modifizieren? Auf jeden Fall sollte ich nichts überstürzen. Da sich Sicht und die allgemeine Klarheit verschlechterten, gab ich mir den Befehl zur Rückkehr.

cu

void


Re: Bronze Körper und Roboter

rlx - 26. April 2004

Huhu void,

kannst du noch bitte dazu die Settings und Methode beschreiben?

Gruß

rlx


Re: Bronze Körper und Roboter

void - 26. April 2004

Hallo rlx!

Danke für den Tipp! Hab doch glatt wieder das "Wie" vergessen zu erwähnen. ;-)

Eigenltich ist das Setting und die Methode schon wieder eine kleine Geschichte für sich.

Rückenlage auf dem Bett (gelegentlich benutze ich Ohrstöpsel oder decke die Augen mit einen Handtuch ab)

Die Wochen davor versuchte ich OBEs aus Liegen, was gegen meine Gewohnheit ist. Anders gesagt, mir fällt es schwerer eine OBE aus dem Liegen zu erreichen. Dir Ursache ist mein Verhaltensmuster. Ich versuche nämlich zunächst immer aufzustehen, da mir das Herausdrehen, -kippen oder -schwingen noch schwieriger erscheint.

Wenn ich das genauer betrachte, dann mußte ich bisher immer eine Achse um 90Grad drehen, egal welche. Aus dem Sitzen heraus verschwindet diese Problematik vollständig. Schlußfolgerung: Wer sagt mir, dass ich mich drehen muß - ich kann doch auch die astrale Welt durch Imagination drehen. Der Untergrund der Astralwelt ging also vom Fußende des Bettes direkt hoch zur Zimmerdecke. Nach dem ich meine EK-Gliedmaßen gelockert hatte, brauchte ich nur ein paar Versuche um einen Schritt zu machen. Sobald man drüben ist, ist die Welt wieder auf normal ausgerichtet. Sie kippt nicht, sondern sie ist bereits herumgekippt; das ist mein derzeitiger Eindruck.

Anmerkung & Idee: möglicher Weise kann man auch die Wand in Richtung Fußende als Ebene benutzen. Man springt einfach und landet unmittelbar auf der anderen Seite.

Viele Grüße

void


Re: Bronze Körper und Roboter

rlx - 27. April 2004

Huhu void,

>Wenn ich das genauer betrachte, dann mußte ich bisher immer eine Achse >um 90Grad drehen, egal welche.

Ich habe bei mir festgestellt, daß wenn ich mich herausziehen will, ich nur mit einer Hand in beliebige Richtung greifen muß und dabei immer irgendwas zu fassen kriege. Ähnlich war es in ein paar OBE's, wo ich nach dem Austritt schwebend um die eigene Achse gewirbelt wurde. Ich hab dann immer mit der Hand nach unten zum Boden gegriffen und die Drehbewegung abgebremst. Dabei spielte die Entfernung zum Boden keine Rolle. Der EK ist ja dehnbar.

In letzter Zeit habe ich wieder die passive Abwartung verwendet. Dabei wartete ich während der Vibrationen darauf, daß ich automatisch nach oben weggezogen werde. Früher hat die passive Abwartung bei mir oft dazu geführt, daß die Vibrationen einfach nach ner Weile zu Ende waren und nichts passierte. So habe ich ein Jahr lang mich nur aktiv herausgezogen oder -gedreht. Dabei stellte ich fest, daß wenn ich mich zu früh trenne, sobald die Vibrationen beginnen(in letzter Zeit klappte die Trennung schon überraschend extrem leicht, wie normales Aufstehen mit PK) ich anscheinend nicht genung Energie durch die Vibrationen aufnehme und somit schlechte Wahrnehmung und Körperkontrolle habe. Beim Abwarten der Vibrationen gehts danach besser.

Allgemein habe ich das Problem, daß mein Energieakku zu klein ist. Ich kann einfach nicht lange genug den Fokus aufrechterhalten. Oft spüre ich es ganz deutlich, daß ich am Anfang einer OBE noch Energie habe und zu Ende deutlich merke, daß mein Akku leer ist und keine Stabilisierungstechniken helfen. Es hilft auch nicht eine große Pause zwischen OBE's einzulegen. Wenn der Akku nach drei Tagen wieder voll ist, so hilft es nicht noch zwei Wochen zu warten. Das ändert nichts an seiner Kapazität. Nach 1,5 Jahren meiner OBE-Praxis sind OBE's immer noch fast genauso lang, wie am Anfang. Ich sehe da keinen Fortschritt bei mir. Wie soll ich meine verdammte Energiekapazität erhöhen?

Verwendest du eigentlich noch deine Projektionstechnik von früher? Ich habe mehrmals diese Methode leider ohne Erfolg versucht.

Gruß

rlx


Re: Bronze Körper und Roboter

void - 27. April 2004

Hallo rlx!

>>Ich habe bei mir festgestellt, daß wenn ich mich herausziehen will, ich nur mit einer Hand in beliebige Richtung greifen muß und dabei immer irgendwas zu fassen kriege.

Scheint so, als sollte ich das auch mal auf diese Art machen.

Meine OBEs sind auch nicht wesentlich länger geworden, nur die Anzahl und die Intensität der Eindrücke hat sich gesteigert.

Zum Energieproblem kann ich nur spekulieren:

- "Energieakku zu klein" - wenn du draußen bist, dehne und strecke dich doch mal, nimm andere Formen an und gehe ruhig ins Extreme

- SG schrieb sinngemäß vor Monaten, dass man Energie beim Gehen saugen kann, allerdings ist es eher ein Sich-Verbinden. Möglicherweise mußt du die Intensität deiner Interaktion steigern (auch wenn ich nicht weiß wie, denn deine OBEs hatten Handlung).

- Als absolut förderlich hat sich bei mir spazieren gehen herausgestellt. Ca 1h und schnelle Schritte, dabei kann der Spaziergang auch Tage vorher statt gefunden haben.

>> Verwendest du eigentlich noch deine Projektionstechnik von früher?

Nur noch gelegentlich, weil ich jetzt aus liegender Position starte.

Gruß

void


Re: Bronze Körper und Roboter

rlx - 28. April 2004

Hi void,

danke für die Tips. Hast du schonmal erfolgreich versucht deine Energie mit der OBE-Umgebung zu vermischen oder die Umgebungsenergie zu saugen, um eine OBE zu verlängern? Wenn ja, wie?

Gruß

rlx


Re: Bronze Körper und Roboter

void - 28. April 2004

Hallo rlx!

Bitteschön ;-) Also um eine OBE zu verlängern - Nein. Der Grund liegt in meiner Einstellung, denn ich gehe davon aus, dass ich immer genug Energie habe. Abruptes Beenden betrachte ich als Hinweis dafür, dass ich etwas übersehen habe oder als Schutz für meine Erinnerung. In der Mehrheit meiner OBEs kehre ich aus eignen Wunsch zurück. Ich gehe also nicht so weit bis nichts mehr geht. Vielleicht hilft dir die Frage, ob du einige OBEs hättest früher beenden können.

Verbindungen bin ich schon viele eingegangen: ich habe die Shri-Yantra-Pyramide in mich aufgenommen, ich war schon im Inneren einer anderen Person oder in einem selbstgeschaffenen EK, den ich belebte.

Tja, das Wie kann ich nur grob umreißen - es ist wenig spektakulär. Wenn ein Wesen oder ein Gerät etwas aus der Vergangenheit berichtet oder dich unterweist, dann bitte es, dir die Info so zu zeigen, dass du es erleben kannst. Oft ist dafür ein Berühren oder ein Eintauchen nötig. Anfangs habe ich die Worte vor mich hingesagt: "Ich bin Du und Du bist ich".

Nach dem Wie solltest du am besten in einer OBE fragen, triffst du den Richtigen, wird die Antwort alle Fragen klären.

Man kann es natürlich auch andersherum angehen. Du suchst eine Erinnerung, die du mit einem anderen teilen willst. Und ich sage dir, Neugier läßt alle Grenzen fallen. Diese Methode favourisiere ich, denn wir alle mögen Geschenke. ;-)

Gruß

void


Quelle: Bronze Körper und Roboter