EK Hände EK H Wann darf ich die Augen öffnen EK H soooooo gross die Unendlichkeit

LiquidGE - 23. Januar 2004

Ich lag schon frühzeitig im Bett ohne richtig müde zu sein und beobachtete so wie mein Körpergefühl langsam weniger wurde.

Es ist wie ein Abdriften mit einer Luftmatratze auf See. Erst spürt man jede Welle und weiss noch genau wo man ist, doch je mehr man die situation geniesst und zulässt umso mehr verliert man die Orientierung. Die Zeit tut dann ihres und schon ist man irgendwo im Nirgendwo.

Beobachten ist daher wohl auch etwas der falsche Ausdruck für diesen Prozess des Driftens, es ist anfängliches Beobachten das übergeht in Akzeptanz und GedankenStille (einfach SEIN). Man vertraut das man zum richtigem Zeitpunkt zurückgerufen wird um dann die OBE zu starten ;) Daher plaziert man vor der ganzen Übung die Absicht ("ich werde eine OBE erleben") die einen da wieder Rausruft.

Wann ist aber der richtige Zeitpunkt, wann ist der Körper schlafend der Geist noch wach (MABA = Mind awake, Body asleep) ?

Es ist gar nicht mehr klar ob ich nun Minuten oder Stunden so dalag. Ich erwache aus einer unbewsstheit die mich irgendwann bei der Gedankenstille überzog, und ich gelange in einen Zustand des Zweifelns :

Bin ich Wach ? Bin ich schon am schlafen ?

Dieser Zustand ist sehr geeignet um vorsichtig die Augen zu öffnen und falsch zu erwachen. Wenn man zweifelt ist es ein gutes zeichen für den MaBa Zustand ;)

Falls man sich doch irrt und real Augen Öffnet merkt man dies am Gefühl der Augenlieder und dem Gefühl-FeedBacks des realen Körpers.

Ich habe jedenfalls schlafend dagelegen und in mein Zimmer gesehen. (also physischen Augen waren zu, dennoch habe ich gesehen)

"Sehr schön" dachte ich und bewegte nun auch vorsichtig meine Arme diese lösten sich extram leicht aus dem Körper und ich fuchtelte mit den EK Armen vor meinen Augen. Die EK Arme waren diesmal absolut transparent, haben nur etwas die Gegenstände dahinter verzerrt. Es erinnerte mich an einen Geist oder ein Kraftfeld das das Licht bricht. Künstlerisch wertvoll möchte ich sagen *g*

Ausstieg aus pk: Nach oben versuche ich den Ausstieg, doch es gelingt nicht. Aber ich bekomme eindrücke vom raum da draussen. Ich werde erschalgen von der Unendlichkeit, ich kann es nicht fassen es macht mir Angst.. es ist so "kühl" oder einsam so wahnsinnig weit. Es passt einfach nicht in meinen Kopf! Diese unendliche unpersöhnliche Stille. Mit Worten warhlich schwer zu beschrieben.

Dieser Einblick ins Nichts hält mich kurz auf und lässt mich zurückfallen, dann versuche ich eben nach unten den Austeig was auch gelingt.

Eigentlich bin ich nicht ausgesteigen sondern so wie ich war direkt gewandert. Das mag schwer zu verstehen sein, doch es war kein "ich klettere aus meinem PK" es war eine direkte befreiung, die Grenzen des nicht bewegens waren einfach nciht existent. Als wenn ich schon die ganze Zeit im EK dalag und mich nur selber gefesselt hätte an den PK. Und das nach unten ausweichen liess mir dann direkt freie Bewegungsmöglichkieten.

Ich krabbelte so an der Wand entlang untersuchte mein Zimmer, wunderte mich pber dies und jenes aber nichts besonderes... [...]

Es bleibt für mich nun die Frage ob es eine OBE war, es hat das PK verlassen irgendwie gefehlt oder wurde unbewusst vollzogen *g* Ich war sofort frei nach dem Aussteig nach unten.... hmm *grübel*

MFG LGE

Ich werde


Quelle: EK Hände & Wann darf ich die Augen öffnen & soooooo gross die Unendlichkeit