Erfahrungen gibt's auch noch...One - 03. Januar 2004 17.12.03 Wieder die alte Technik. Ich erwachte und hörte ziemlich guten, leicht punkigen, Rock'n'Roll. Mir wurde lange Zeit nicht klar, das das garnicht sein konnte, ich hörte einfach nur zu und machte mir meine Gedanken darüber. Erst als ich wieder dieses Gefühl in der Brustregion hatte, setzte ich mich auf, drehte mich einmal auf dem Bett und stand dann auf. Einen Moment verharrte ich vor der Balkontür, dann schritt ich mit den Worten "Ich möchte geführt werden hindurch.", wobei ich meine Stimme hörte. Ich trat mitten in eine freundliche, helle Umgebung. Sie erinnerte abermals an die Nachbarschaft, aber ein kurzer Blick brachte mich auch zu der Erkenntniss, das die Abweichungen offenbar mit denen der letzten ausserkörperlichen Erfahrung übereinstimmen. Zumindest sah ich deutliche Ähnlichkeit und meinte ein Objekt, das sowas wie Gartenschmuck war wiederzuerkennen. Ich hob vom Balkon ab und flog eine Schleife, doch die Beobachtung meiner Wahrnehmung störte mich. Offenbar war mein Blick beschränkt wie bei einem Computerbildschirm, auch konnte ich kaum das fliegen spüren. In einiger Entfernung flogen drei merkwürdige Wesen vorbei. Es waren sowas wie Vögel, doch sahen sie ganz anders aus. Ich dachte kurz darüber nach ihnen zu folgen, jedoch flogen sie recht schnell. Ich flog dann weiter und höher. Die Sichtweite schien erst durch eine Art von Nebel begrenzt zu sein, dann eröffnete sich unter mir ein äusserst verwinkelter Nachbarschaftskomplex aus kleinen Häusern und Gassen. Es fiel mir auf, das alle Gebäude offenbar sehr grob waren und aus rotem Backstein bestanden. Auf komische Weise kam es mir bekannt vor und ich überlegte ob ich diese Welt geschaffen haben könnte. Ich landete und sah in einiger Entfernung einen Jungen mit einem BMX Rad, ging auf ihn zu und fragte ihn: "Bist du ein Traum?" Er sagte: "Nö!" und während ich in sein Gesicht schaute und fand es sähe bloß wie eine sehr gute Computergrafik aus, erwachte ich wieder im Bett. 19.12.03 Austritt während Hemi Sync! Erst dachte ich ich läge da um einzuschlafen, als ich nach oben schwebte. Ich realisierte das beim ersten mal garnicht als ausserkörperliche Erfahrung und dachte noch nach. Nach einer weile schwebte ich wieder nach unten. Dann schwebte ich erneut empor und reallisierte das ich ja eine ausserkörperliche Erfahrung induzieren wollte und das es garnicht Nacht sondern Nachmittags war. Das dauerte allerdings auch seine Zeit, denn ich konnte schwer glauben das es eine ausserkörperliche Erfahrung war, weil mir alles so klar und normal vorkam. Ich ging hinaus auf den Flur und schaute mir alles an um zu überprüfen ob es "real" währe. Es kam mir alles sehr real vor, denn ich realisierte nicht das ich mich in einer Version des Hauses vor der Renovierung befand. Ich ging weiter und vernahm ein Grummeln im Hintergrund. Zunächst schloß ich auf ein Monster und wartete ob sich noch etwas tat. (In Wahrheit muß das Monroe von der CD gewesen sein.) Dann kam mein Bruder herbei und ich erzählte ihm das wir wohl ausserkörperlich waren. Es schien ihn zu begeistern und er meinte er wollte das "gegenmessen". Als ich die Treppe hinunter ging, begann er mit einem Zollstock im Treppenhaus zu messen. Während ich runter ging, überlegte ich schon warum ich so lange so stabil war und ob es tatsächlich daran lag das ich bewußt Energie aufgebaut hatte. Dann beschloß ich nicht zuviel darüber nachzudenken, sondern etwas zu unternehmen. In der Küche schwebte ich ein Stückchen empor, drehte mich auf den Kopf und stellte mich an die Decke, wobei ich deren Wiederstand genau spüren konnte. Ich versuchte mir klar zu machen, das die Decke jetzt der Boden ist, aber ich fühlte mich nochimmer kopfstehend. Dann kehrte ich zum richtigen Boden zurück und ging weiter in die Stube. Ich sah unseren Kater da liegen und streichelte ihn. Als ich überlegte aus dem Fenster zu fliegen erwachte ich wieder im Bett. Mein Bruder hat zu der Zeit nicht geschlafen und ich kann mir nicht vorstellen was es eigentlich heiß ausserkörperlich zu sein. Der Kater lag ebenfalls nicht an dem Platz an dem ich ihn ausserkörperlich gesehen hatte. Allerdings hat er natürlich gepennt... 27.12.03 In einer recht ruhelosen Nacht, nachdem ich offenbar leicht eingeschlafen und wieder aufgewacht bin, bemerkte ich ein sonderbares Geräusch in meinem Ohr. Ich erinnerte mich im selben Moment noch das mir dieses Geräusch bekannt vor kam, glaubte jedoch das ich mit einer ausserkörperlichen Erfahrung kein glück hätte. Komischerweise versuchte ich es trotzdem und das Tosen und Brausen wurde dauerhaft satt sporadisch in seiner Abfolge. Ich "drückte" weiter nach draußen und dann schwebte ich bereits über meinem Körper und war einigermaßen überrascht. Ich wanderte nach draußen auf den Balkon und atmete die frische Luft, die um mich wehte tief ein und kann mich nochimmer sehr lebhaft daran erinnern. Nachdem ich mich etwas umgesehen hatte, stellte ich fest das die Welt die ich sah offenbar extrem abweichend von der bekannten war. Hier standen viele Häuser dicht beieinander. Alles was ich sah kam mir seltsam bekannt vor. Handelte es sich hier um eine Welt die ich aus bekanntem der physischen Welt geschaffen habe? Dann rief ich laut in diese Welt herrein. Dabei war ich erstmal überrascht wie laut ich rufen konnte, machte mir dann aber sorgen möglicherweise das ganze Haus aufzuwecken, da ich nicht sicher war ob mein physischer Körper auch schrie. In der Ferne hörte ich einen Hund bellen. Nebenbei bemerkte ich das es in der vormals dunklen Welt leicht dämmerte. Irgendwie bezweifelte ich meine Flugfähigkeiten und schwang mich vom Balkon, der jetzt plötzlich aus Holz bestand. Ich ließ mich hinunter auf den Rasen rannte los, durchquerte einen Garten und folgte eine Straße. Ich folgte ihr und bemerkte das sich am Straßenrand überall Tiere in Käfigen befanden. Zunächst sah ich Hunde, dann auch Orang Utans und diese großen, ausgestorbenen Laufvögel. Ich wollte dann fliegen, doch leider gewann ich nur schwer an Höhe und wurde zurück in den Körper versetzt. Hier wird es interessant, denn anstatt normal aufzuwachen erwachte ich an einem fremden Ort, was mich aber nicht überraschte sondern irgendwie ganz normal und bekannt war. Ich bekam offenbar einen Traum untergeschoben, denn scheinbar hatte ich auch einen anderen Körper. Letztendlich besann ich mich jedoch wieder darauf diese Austrittstechnik zu wiederholen und trat diesmal ohne Tosen aus. Jetzt war ich wieder in meinem tatsächlichen Zimmer, oder in einer guten Kopie. Leider bekam ich bald Probleme mit meinen Beinen. Diese befanden sich im Schneidersitz und ich führte das darauf zurück, das ich mit so verrenkten Beinen eingeschlafen war, was gut möglich ist. Bei dem Versuch meine Beine zu entwirren wurde ich erneut in diesen "Traumkörper" gezogen und fand mich an einem fremden vertrauten Ort wieder. Erneut besann ich mich darauf den Körper zu verlassen. Es gelang und ich wanderte wieder auf den Balkon. Ich blickte hinunter in einen engen Hof, der offenbar keinen begehbaren Ausgang mehr hatte, jedoch stand ein Sportwagen mitten darin. Ich landete mit einem Satz in der Mitte des Hofes und hatte das Bedürfniss mit dem Wagen loszufahren. Ich näherte mich dem Wagen, öffnete die Tür und stieg ein. Ohne ihn vorher anzumachen oder irgendetwas zu bedienen setzte ich ihn in Bewegung, geradewegs gegen die Wand, weil ich zwar vorwärts fahren konnte und lenken, aber offenbar keinen Rückwärtsgang fand und der Hof immernoch viel zu eng war. Trotz offensichtlicher Beschädigungen war der Wagen noch fahrtüchtig und ich drehte ihn auf unrealistische Weise in einer engen Ecke um und fuhr noch ein kurzes Stück bevor ich mich wieder in einem "Traumkörper" befand. Ein weiterer Austritt war wieder von Tosen und Brausen begleitet und ich fragte mich ob es gesund währe sich schonwieder zu trennen. Ich erhob mich in die Luft, doch diesmal erhielt ich keine Sicht. Irgendwie bekam ich den Eindruck von einem starken Zug zurück und der Gedanke, das ich nichtmehr genug Energie dafür aufbringen konnte flog mir zu, also zog ich mich in den Körper zurück und befasste mich mit dem Gefühl des wiedereintritts in einen merkwürdig aussehenden Körper. Ich schlüpfte hinein, konnte aber noch sehr gut beide Körper spüren. Wenn ich meine Arme schnell bewegte hatte der Traumkörper aber schwierigkeiten zu folgen, er hing leicht zurück, weil er zu träge war. Dann experimentierte ich mit Energiekreisläufen. Ich erstellte einige indem ich die Finger meiner Hände zu den Daumen führte. Ich spührte und sah verschiedene Kreisläufe aktiviert. Es schien sich aber noch eine unsichtbare Stimme in meinem Kopf dazu zu gesellen, die mir erklärte das ich soetwas wie eine Reinigung vornehmen könnte, indem ich eine Hand auf einen bestimmten Ort legte. Immer wenn ich das tat, traten auf meiner Haut an anderen Stellen plötzlich weiße Bläschen auf. Es sah aus als würde eine dünne Flüssigkeit aus der Haut hinauskochen oder sprudeln. Allerdings hatte mein Körper offenbar einige Merkmale, die er physisch betrachtet nicht hat. Mir fiel dann noch auf, das ich mit der Perspektive die ich hatte unmöglich schon ganz und gar im Körper sein konnte, sondern über den Kopf hinaus verschoben war. Leztendlich erwachte ich wieder in meinem physischen Körper. Quelle: Erfahrungen gibt's auch noch... |