ein Zeichen

15. Juli 2005 - Tanda

Kürzlich hatte ich während einer Meditation ein unbekanntes Zeichen vor Augen. Da mir aber niemand erklären konnte was es bedeutet, nutzte ich die Chance dieses Zeichen als Einstieg zu einer OBE zu benutzen. Kurzum es war überwältigend. Bilder mit Sätzen und teilweise einem omnipräsenten Flüstern, schwer zu beschreiben aber ich werde es mal versuchen.

Zuerst sah ich das die gespreizten Schenkel einer Frau, doch anstelle der Klit war da die Erde, Tennisballgroß. In dieses Bild konnte ich reinzoomen und rauszoomen, es drehen und wenden wie ein 3d-Model. Ich hörte den Satz 'Mit der Erde im Schoß'.

Dann veränderte sich das Bild, anstelle der Erde war es jetzt plötzlich die Milchstrasse wie eine große schwarze Murmel mit vielen weißen Punkten drin. Wieder konnte ich das Bild nach belieben drehen, in die 'Murmel' eintauchen. Die Bewegung darin sehen. Diesmal lautete der Satz 'Durch die Welt im Schoß'. Darüber, darunter, dazwischen war so ein Flüstern 'Metatron'.

Beim letzten Bild wurde aus der Milchstrasse das Universum, wie ein glitzernder Wassertropfen eine Hand wie zum Masturbieren war (schützend ?) über den Tropfen gelegt. Diesmal war der Satz 'Unter der schützenden Hand neugeboren' und auch das Flüstern änderte sich zu 'Shekinah'.

Hat jemand von euch eine Ahnung was das bedeuted ? Ich kann die Bilder nicht einordnen, verstehe die Bedeutung nicht, auch nicht die der Sätze oder des Flüsterns. Statt einer Antwort auf das Zeichen, sind nur mehr Fragen aufgetaucht. HELP !


Re: ein Zeichen

15. Juli 2005 - void

Wow! Ich finde Deine Bilder kraftvoll, obwohl die Kraft nicht in meine Richtung weist. M.E. drückst Du Dein Erleben mit den Worten eines anderen aus, so beschreibst Du beispielsweise mit den 2 Namen Kräfte, die außerhalb von Dir sind.

>Statt einer Antwort auf das Zeichen, sind nur mehr Fragen aufgetaucht.

Uns das ist die Antwort: es gibt keine (endgültigen) Antworten, es gibt nur Fragen. Oder anders gesagt: es gibt nur Standpunkte. Vielleicht könnte man auch sagen, dass das Worte "Frage" die einzig existierende Kraft im Universum beschreibt.

Angeblich steigt die statistische Unordnung in unserem physischen Univerum ständig an ... Widersprüche liegen somit in der Natur der Sache ...

Ich glaube, dass Dir die Namen sehr wohl etwas sagen. Du verspürst wahrscheinlich im Moment nur zu wenig Antrieb den Dingen nachzugehen.

cu

Thomas

PS: Warum ich Dir nichts zu den Namen sagen kann, weil es eben nicht meine Richtung ist.

PPS an mich selbst: Irgendwie lädt mich das Posting ein zu provozieren. Wahrscheinlich weil's in eine ganz andere Richtung verweist. Natürlich ist diese Richtung genau so richtig-falsch wie meine eigne. So, das war der Energieausgleich!


Re: ein Zeichen

18. Juli 2005 - MansolDuMont

>[...]M.E. drückst Du Dein Erleben mit den Worten eines anderen aus, so >beschreibst Du beispielsweise mit den 2 Namen Kräfte, die außerhalb von Dir >sind.

Kräfte können nicht ausserhalb sein: Wie innen so aussen, wie im Grossen so im Kleinen. >Uns das ist die Antwort: es gibt keine (endgültigen) Antworten, es gibt nur >Fragen. Oder anders gesagt: es gibt nur Standpunkte. Vielleicht könnte man auch >sagen, dass das Worte "Frage" die einzig existierende Kraft im Universum >beschreibt.

Es gibt eine Ursache für alles, nur die ist jenseits aller Dualismen und auch erst zu verstehen, wenn man die Dualismen überwunden hat

>Angeblich steigt die statistische Unordnung in unserem physischen Univerum >ständig an ... Widersprüche liegen somit in der Natur der Sache ...

Das ist kein Widerspruch, sondern das Spiel von Devolution und Evolition. Das Göttliche wird zur Materie, die Materie strebt zum Göttlichen. Hermetisch: Im Namen dessen der eines ist in allem und alles ist in einem, oder mit den Worten eines Zen Meisters: alles ist Buddha.

>Ich glaube, dass Dir die Namen sehr wohl etwas sagen. Du verspürst >wahrscheinlich im Moment nur zu wenig Antrieb den Dingen nachzugehen.

Nun die Namen sollten jedem was sagen, der sich mit Mystik und OBE befasst ;)

Shekinah der Heilige Geist oder die Braut Gottes. Metatron ist der Erzengel der Magie der dem Göttlichen am Nächsten steht.

Die Bilder, die Tanda da erlebt hat, sind nichts anderes als eine bildliche Umsetzung des Kybalions

>PS: Warum ich Dir nichts zu den Namen sagen kann, weil es eben nicht meine >Richtung ist. [...]

Tja vielleicht solltest mal deine Richtung in Frage stellen :-)


Re: ein Zeichen

18. Juli 2005 - Tanda

>Die Bilder, die Tanda da erlebt hat, sind nichts anderes als eine bildliche >Umsetzung des Kybalions

Kannst Du das näher erläutern bitte ?

Tanda


Re: ein Zeichen

23. Juli 2005 - Lunaris

> >>Die Bilder, die Tanda da erlebt hat, sind nichts anderes als eine bildliche >Umsetzung des Kybalions >Kannst Du das näher erläutern bitte ? >Tanda

"Im Kybalion, einer Sammlung mündlich weitergegebener Lehren der Hermetik, steht geschrieben: Es gibt sieben Prinzipien der Wahrheit. Derjenige, der sie kennt im wahrsten Sinne ihrer Bedeutung, besitzt den magischen Schlüssel, bei dessen Berührung alle Tore des Tempels (zum inneren Selbst) sich öffnen. Sie sind universal gültig und bilden die philosophische Grundlage der Alchemie."

So wie ich das verstehe musst du wohl selbst herausfinden was das nun bedeutet.


Re: ein Zeichen

18. Juli 2005 - void

Na sowas! Wußte ich es doch, dass die Antwort aus dieser Ecke kommt.

>Es gibt eine Ursache für alles, nur die ist jenseits aller Dualismen und auch erst zu verstehen, wenn man die Dualismen überwunden hat

Und wie hast Du den Dualismus überwunden?

Thomas


Re: ein Zeichen

18. Juli 2005 - MansolDuMont

Dadurch das ich den Abgrund durchschritten hab, dabei meinen Schatten überwunden hab mein Ich im unendlichen aufgelöst hab und wieder mit heilen Verstand zurückgekommen bin :-)


Re: ein Zeichen

18. Juli 2005 - void

>Dadurch das ich den Abgrund durchschritten hab, dabei meinen Schatten überwunden hab mein Ich im unendlichen aufgelöst hab und wieder mit heilen Verstand zurückgekommen bin :-)

Um das Weiß des Papiers zu erkennen braucht mancheiner einen dunklen Fleck, ich sehe auch ohne Fleck, dass es weiß ist. ;-))


Re: ein Zeichen

18. Juli 2005 - MansolDuMont

das kann man nicht miteinander vergleichen, man geht um zu erkennen das Papier weiß ist nicht durch die Hölle löst sich auf wird neu zusammengesetzt um dann Nirwana etc zu erfahren Void du musst da noch viel lernen


Quelle: ein Zeichen / Ganzer Thread