Vorstellungskraft19. Mai 2005 - void Vorstellungskraft - ist das die Kraft, die mich direkt Vor ein Erlebnis Stellt? Wenn ja, dann brauche ich sprichwörtlich nur noch einen Schritt zu machen. Ganz gedankenlos legte ich mich hin und wollte an den verabredeten Traumplatz gleiten. Dazu stellte ich mir vor dort zu sein. Also ich unternahm keinen Versuch aus dem PK auszutreten und ich würde es auch nicht als Visualisierung beschreiben. Es war eine Art hineinschauen & einfühlen in die Landschaft. ... ich erblicke die Brücke vor mir und gehe los. Dann berühre ich das Geländer und konzentriere mich zu sehr auf meine Hände, woraufhin ich sofort meinen PK von den Händen an abwärts wahrnehme. Ohne zu zögern, richte ich meine Aufmerksamkeitkeit wieder auf den Traumplatz. Es funktioniert. Ich streiche wieder übers Geländer und mein Fokus schnippt zurück. Dieses Zurückschnippen erlebe ich als ein Gefühl von des Sich-Dehnens und Beschleunigen, ähnlich wie ein Gummi. Nun bin ich wieder auf der Brücke und schaue nach rechts hinunter. Dort sind grüne Klippen und ein breiter, flacher Fluß, der ruhig dahinfließt. Ich bin etwas verwundert, denn auf der anderen Seite ist ein Wasserfall, der das Wasser schneller fließen lassen müßte. Mein Blick gleitet nach links und da ist der Wasserfall. Das Tosen des Wassers ist zu hören, die Luft ist voller Wassertropfen und ich höre und fühle sogar den Wind, der vom Ende der Brücke her weht. Die Wassertropfen in der Luft wirken wie Nebel, ganz genau so wie man es von großen Wasserfällen kennt. Irgendwie endete es dann. Naja, heute mache ich es noch mal. Einige würden das als "Imaginatio Vera" bezeichnen, naja ... Da ich es erlebt habe, kann ich nur sagen: es unterscheidet sich ganz deutlich von einer Träumerei oder Fantasie. Es ist nämlich mehr vera (wahr) als eingebildet/vorgestellt. cu Thomas Re: Vorstellungskraft20. Mai 2005 - void ... aus einem luziden Traum heraus, kam ein starres Bild auf mich zu geflogen. Das war gerade so, als wenn man ein Bild vor die Nase gehalten bekommt. Durch hinsehen und einfühlen tauchte ich ein. Körperlos schwebte ich über einen menschenleeren Meeresstrand. Das Wasser war blau und ruhig. Die Wellen plätscherten leise. Rechts von mir war eine Hand voll Möven zu sehen. Und der Strand erstreckte sich scheinbar endlos am Horizont. Über die Einfachheit und Schönheit von all dem war ich so sehr verwundert, dass ich aufwachte. Thomas Quelle: Vorstellungskraft |