Arme-OBE

30. April 2005 - theuserbl

Hi zusammen!

bin nun neu hier im Forum. Auch ich hatte mich früher mal in OBE veruscht. Zuerst hatte ich hierfür das Buch von Muldoon gelesen. Später dann noch das Buch von Monroe.

1998 hatte ich dann eine Art Arme-OBE. (Je nachdem, wenn es funktioniert, werde ich den Text auch noch unter "Erlebnisberichte" ins Wiki setzen). Danach hatte ich es nicht mehr so regelmäßig versucht und am Ende ganz sein gelassen, mich in OBEs zu üben. Trotzdem finde ich das Thema an sich noch immer interessant.

1998 hatte ich außerdem eine Art Tagebuch geschrieben, was das OBE-Thema anbelangt (das soll man ja bekanntlich so machen). Im Anschluß folgt somit nun der entsprechende Eintrag.

Grüße

theuserbl


27.01.1998 8:45 Uhr: Gestern Abend ging ich um 23 Uhr schlafen. Nachdem ich eine halbe Stunde im Bett an so manches nachgedacht hatte, entschied ich mich um 23:30 Uhr dafür, mich auf den Rücken zu legen und einen OOBE-Versuch zu starten, da ich am nächsten Tag (heute) etwas später zur Uni muß als sonst. Ich legte mich also auf den Rücken, legte meine Decke ganz locker über mich, entfernte ein Kopfkissen (so daß ich nur noch auf dem dünnen Daunenkissen lag) und stellte mir vor, ich würde mich nach oben und nach unten bewegen [in einer Art Schwingzustand]. Gleichzeitig versuchte ich in einen lockeren, entspannten Zustand zu gelangen und mich dem Schlafe zu nähern. Ich spürte den Puls in meinen Beinen, so daß ich das Gefühl hatte, sie würden sich wie der Brustraum auf- und abbewegen. Aber auch das legte sich wieder. Etwas später kam ein sehr vertrautes Gefühl wieder auf. Ich fühlte mich starr und der Puls schien zu rasen. Oder... nein, diesmal war es mit dem Puls nicht so schlimm. Aber ich mußte tief ein- und ausatmen (stärker als normal am Tag), weil ich sonst das Gefühl hatte zu ersticken. Aber auch das kannte ich inzwischen und so gab ich mich auch dieser Situation hin. Ich merkte, das ist der Moment, wo ich wieder den Zweitkörper bewegen kann, ohne den physischen Körper mitzubewegen. Ich versuchte also meine Arme, die direkt neben meinem Körper lagen, auszustrecken.

Es gelang mir auch. Langsam hatte ich meine Ellenbogen durchgestreckt.

Ich kann nicht sagen wie (es wird auch bestimmt niemand sagen können, wie er seinen physischen Körper bewegt), aber ich tat es.

Es war etwas anders, als wenn man die physischen Arme bewegt. Aber trotzdem hat es vom Gefühl her etwas damit gemeinsam. Es ist halt nur ein Teil davon. Die Arme ließen sich einerseits leicht bewegen (ohne Muskelkraft), andererseits gab es doch einen geringen Widerstand.

Es war so, als wären die Arme - oder der ganze Körper - in einer dickflüssigen Flüssigkeit. Dort kann man den Körper auch nicht schnell drin bewegen. Aber wenn man es langsam tut, gibt es so gut wie keinen Widerstand.

Als ich nun die Arme ausgestreckt hatte, kamen mir dann aber doch Zweifel, ob ich nicht den physischen Körper dazu gebracht hatte, die physischen Arme auszustrecken. Also sorgte ich dafür, daß ich wieder in den normalen Zustand kam (wie das geschieht, kann ich auch nicht erklären. Ich öffne einfach die physischen Augen oder bewege einen physischen Fuß, Zeh, eine Hand oder sonstetwas). Im "Normalzustand" stellte ich fest, daß die physischen Arme noch immer direkt an meiner Seite lagen. Die astralen Arme waren auch wieder dort, denn ich spürte sie wieder an der Seite liegen. Auch das kann ich übrigens nicht erklären: Die astralen Arme auszustrecken hat eine Weile gebraucht, aber wenn ich wieder im "Normalzustand" bin, dann sind sie - ohne spührbare Zeitverzögerung - auch wieder an der Stelle der physischen Arme.

Dadraufhin guckte ich auf die Uhr. Es war 24:00 Uhr. Es kam wieder das Gefühl als hätte ich Schüttelfrost. Ob ich zum Klo rannte oder unter der Decke blieb: es war einfach kalt. Nach einer witeren viertel Stunde wurden insbesondere meine Hände heiß, als wären sie zuvor im Schnee gewesen und kämen nun gut durchblutet in die Wärme. Außerdem hatte ich das Gefühl eines leichten Muskelkaters in den Armen. Nach einer weiteren viertel Stunde (um 0:45) verging auch das und ich schließ auf dem Bauch ein.


Re: Arme-OBE

30. April 2005 - theuserbl

Ich wußte doch, daß ich damals auch Werner Zurfluh davopn berichtet hatte und es dann auch irgendwo auf seinen Seiten stand.

Unter http://www.oobe.ch/mails006.htm P 2.98 bin ebenfalls ich. :-)

Bloß hatte ich es ihm einige Tage, Wochen oder Monate später berichtet. Das was ich hier vorhin ins Forum schrieb, ist aus den Aufzeichnungen, die ich direkt am nächsten Morgen schrieb.

Grüße theuserbl


Quelle: Arme-OBE