Kurzes ErlebnisUnimatrix - 22. November 2004 Nun möchte ich euch von einem Erlebnis erzählen, das ich kürzlich hatte... Ich lag Samstags Mittag auf der Couch im Wohnzimmer und war relativ müde. Ich schaltete den Fernseher aus und schloss die Augen. Dann bin ich weggedöst. Plötzlich wachte ich bewußt auf, jedoch konnte ich um mich herum nur Schwärze sehen. Dennoch wusste ich irgendwie, das mein Körper auf der Couch lag und schlief. Dabei kamen mir auch Gedanken an eine OBE-Möglichkeit. Plötzlich fängt die Schwärze vor meinen Augen an, schnell zwischen Schwarz und Weiß zu flackern. Es war wie ein schnelles Disco-Blitzlicht. Plötzlich entstand in dem Geblitze der Umriss eines menschlichen Körpers! Details konnte ich jedoch nicht erkennen, da diese Körpersilouette auch nur aus Geflackere bestand (man konnte sie nur erkennen, da sie in einem anderen Rhytmus blitzte, als das umgebende Flackern). Danach sah ich noch sowas wie ein Gesicht in dunklen, blaßblauen Farbtönen. Das Gesicht konnte ich keiner Person zuordnen und es erschien fast maskenartig und völlig unbeweglich. Nach einigen Sekundenbruchteilen verschwand erstmal die Erinnerung an dieser Stelle. Danach habe ich Erinnerungsschnipsel an einen Ort, der aus Gras, einigen Bäumen und möglicherweise asphaltierten Abschnitten bestand und wo sich offenbar einige dutzend Leute aufhielten. Ich kann mich nur an einige ungünstige Blickwinkel erinnern, jedoch sah ich über mir ein riesengroßes graues Objekt, welches über der Szenarie zu schweben schien. Das Objekt schien kugelförmig zu sein und mindestens 500m Durchmesser gehabt zu haben. Als ich es sah hatte ich ein unbeschreiblich erhebendes Gefühl des Erstaunens. So, als wenn man das erste mal in seinem Leben vor einem riesigen Gebäude (wie z.B. dem Eiffelturm) steht, aber noch viel intensiver. Das Bewußtsein war ähnlich wie in einem Traum, aber dennoch gefühlsechter. Danach bin ich wieder bewußter geworden und merkte, wie ich im Wohnzimmer auf der Couch lag. Jedoch stimmte etwas nicht. Ich sah nichts und konnte plötzlich mit meinen Füßen das Lamitat auf dem Fußboden spüren, obwohl das aus der Liegeposition heraus unmöglich wäre. Ich rutschte sogar etwas unbeholfen darauf herum, so als wäre es glattes Eis. Es war so, als ob der Körper noch teilweise auf der Couch lag, die Beine jedoch durch die Couch bis auf auf den Boden gerutscht wären. Danach kann ich mich noch an einen Eindruck erinnern, als wenn mein Kopf rechts neben der Fernbedienung des Fernsehers lag (diese lag auf der anderen Seite der Couchgarnitur) und ich undeutlich ins Wohnzimmer schauen konnte. Jedoch lag mein Körper in Wirklichkeit weit weg von der Fernbedienung und auch links davon. Außerdem kam mir die Fernbedienung und die Couch in dem Eindruck unverhältnismäßig groß vor. Danach bricht meine Erinnerung ab und ich bin später wieder so aufgewacht, wie ich mich auch hingelegt hatte. Ich denke, da waren einige OBE-Elemente bei. Jedoch war mein Bewußtsein nicht so klar, wie im Tagbewußtsein. Aber es war dennoch anders, als in gewöhnlichen Träumen. Kennt jemand ähnliche Eindrücke? Re: Kurzes Erlebnisproyect_outzone - 22. November 2004 Hallo, dieses Disco Blitzlicht ist ein recht seltenens Vor-OBE-Erlebnis, das leider recht unscharfe Kontraste bildet. Ungewöhnlich ist der Schatten, so etwas tritt um einiges seltener auf als das Bltzlicht. Das Sehen der Fernbedienung an einem anderen Ort, und das Laminatfühlen, obohl man liegt, sind ebenfalls sehr ungewöhnlich, aber möglich, da der Astralkörper jede Form annehmen kann. Alles in allen hast ein sehr interressantes Erlebnis gehabt, Es war eindeutig eine OBE, denn Gefühle hat man in Träumen nicht. Gruß proyect_outzone Re: Kurzes ErlebnisA. - 22. November 2004 Hallo, >Alles in allen hast ein sehr interressantes Erlebnis gehabt, >Es war eindeutig eine OBE, denn Gefühle hat man in Träumen nicht. Das kann ich aber so nicht bestätigen. Mag sein, dass man in Träumen (gleich welcher Art, bewusst oder unbewusst) mal ganz anders fühlt und/oder reagiert als im Wachbewusstsein, und das im Wach-Bw gar nicht nachvollziehen kann. Aber "Gefühle" hat man deshalb dennoch. Re: Kurzes Erlebnisproyect_outzone - 22. November 2004 Hallo, die Natur verhindert gefühle in Träumen aus einem Simplen Grund,.. ein Gefühl während des Schlafes ist ein Alarmsignal (Aus Urzeiten),.. wenn man Im Traum von etwas berührt würde und dies Fühlen würde, könnte der Mensch nicht mehr unterscheiden, währ es Traum oder Wahrheit. Ein giftiges Tier (Unter vielen anderen Möglichkeiten) hätte sich so beispielsweise Bequem auf einem Menschen breit machen können, und gebissen. Oder man kann vom Baum rutschen, ohne das es auffällt (Bis man den Boden berührt). Wir währen in dem Fall wohl schon ausgestorben. Nur wenn ein reales Gefühl im Schlaf ein Alarmsignal ist und bleibt, kann man in der Natur überleben. Dies ist nicht gewährleistet, wenn man in Träumen auch Gefühle haben kann (Kälte, Wärme, Berührungen, ect). Gruß proyect_outzone Re: Kurzes ErlebnisA. - 23. November 2004 Hallo, was du also meintest, sind wohl dann "physikalische Reize", und nicht "Gefühle" (wohl eine Definitionsfrage, aber eine entscheidende in der unterschiedlichen Aussage). Auch da hatte ich schon andere Erfahrungen: Ich habe sehr wohl in einem Traum gefroren (befand mich in einer Art Antarktis) - und bin davon aufgewacht. Kann man also auch nicht so verallgemeinern. Grüsse v. A. Re: Kurzes ErlebnisUnimatrix - 25. November 2004 Vielleicht war es kein Traum. Vielleicht war es eine unbewusste OBE mit einer arktischen Gegend als Zielort oder eine Erinnerung an ein früheres Leben. Ist schwer zu sagen bei solchen Themen... Quelle: Kurzes Erlebnis |