Fließende Übergänge

void - 17. August 2004

Fließende Übergänge (17.8.2004)

Seit einiger Zeit versuche ich die OBEs aus dem Liegen heraus, doch das Herausdrehen oder Schaukeln ist nicht meine Sache, denn ich verwickelte meinen PK sehr schnell in diese Aktion. Warum nicht mal durch die Augen heraus?

In den letzten 2-3 Tagen gelang es mir in kurzer Zeit Träume einzuleiten, indem ich durch die geschlossenen Augen sah und mich gleichzeitig auf das Schwarze oder Muster/Bilder zubewegte. Und heute wollte ich raus!

Nach dem dritten Anlauf stand ich plötzlich auf dem Rasen neben dem Haus. Links schien der Rasenmäher zu laufen. Er klang etwas dumpfer als in der phys. Welt. Nach kurzem Stabilisieren lief ich vor zum Garagentor. Na gut, dann gehe ich einfach mal auf Nachbars Grundstück. Auf dem Beet ging es nicht weiter. Ich hing fest und konnte nicht erkennen woran. Mein Kopf stieß gegen die Äste einer Blautanne, doch nichts tat sich.

(Nach dem Erlebnis stellte ich fest, dass in der PW dort ein Strauch steht und irgendetwas schien dort auch in der Astralwelt zu sein. Jedenfalls schien mein Sichtfeld eingeengt gewesen zu sein, denn ich hatte weder den Boden noch ein Hindernis gesehen.)

Ich beschloß durch die Einfahrt hinaus zugehen. Das Tor öffnete sich von alleine nach außen. Die bisherige Welt vor mir löste sich fließend in grauen Nebel auf, der weiter hinten in Schwarz überging. Weitergehend betrat ich einen schmalen Steg und kam in einer Höhle an. Die Wände sahen wie hellbraunes Plaste. Ich stand in einer größeren Pfütze aus Wasser. Als ich mich umsah, wurde schnell alles dunkel. Ich begann wohl in den traumlosen Schlaf abzurutschen, aber ich habe mich wieder gefangen.

Nun drehte ich mich langsam nach links und ein Teil der Höhle begann sich in eine Art Kontrollraum mit Fenster zu verwandeln, was mich an ein PC-Spiel erinnerte. Und tatsächlich war weiter links auch ein schräg nach unten führender Gang. Ich betrat diesen und nach einigen Schritten begann er sich zum Ende hin aufzulösen. Rechts war ein Waldrand und vor mir ein in Nebel getauchtes Feld.

Ähm, was war gerade ...? Ich begann zu vergessen, wo ich herkam. Die Rettung war sich umzudrehen und ein paar Schritte in den Tunnelgang hineinzumachen. Die Erinnerungen kamen und ich ging wieder aufs Feld.

Hm, was nun? Ach, ich will zurück. Das PK-Gefühl war fast komplett, da nahm ich meinen EK rechts vor meinem Bett wahr. Er stand da und gab mir eine energetische Massage. Nach ein paar Sekunden verschwand er. Meinen EK mit einer derartigen Eigeninitiative hatte ich auch noch nicht erlebt. ;-)

Warum wollte ich eigentlich so schnell zurück? Ach so, ich hatte schlechte Laune - und wahrscheinlich gab ich mir deshalb die Massage.

Drei Objekte verwandelten sich innerhalb von wenigen Meter in komplett andere Dinge. Das war schon echt beeindruckend!

cu

void


Quelle: Fließende Übergänge