OBE-Bericht

Yinnie - 23. Oktober 2004

Auch ich möchte Euch einer meiner OBEs mal anheim kommen lassen.

Zu dem Zeitpunkt als ich sie hatte (und noch einige andere, diese war aber in meinen Augen für mich sehr bedeutend), wußte ich noch nichts von OBEs und hatte sie als Traum gedeutet und aufgeschrieben, da mir das Ganze sehr merkwürdig vorkam. Einige Elemente, wie z. B. die Vibrationen kann ich jetzt im Wachbewußtsein empfinden, seinerzeit waren diese Empfindungen in die OBE integriert. Ich schreib einfach mal...

Heute Nacht habe ich wieder geträumt, daß ich fliegen könnte. Mir wurde meine Aufgabe von höherer Ebene mitgeteilt, daß ich meine gewonnenen Erkenntnisse an die Menschen verbreiten soll. Ich bin dann zu den unterschiedlichsten Menschen geflogen (besser geschwebt), um ihnen dies alles mitzuteilen. Auch bin ich an zwei Männer geraten, wobei mir der eine eine Frage stellte, als ich ihm diese jedoch beantworten wollte, drehte er sich von mir weg und ich sah, daß er sich über mich lustig machte. Mir war in diesem Moment bewußt, daß es für diesen Menschen einfach noch nicht an der Zeit war, die Wahrheit zu erfahren. Ich bin auch in eine Kirche geflogen. dies war vor der Situation mit den Männern. Als ich durch das Hauptportal schwebte, blicke ich auf den Altar und sah, daß dies ein Eingangsportal zu einer anderen Ebene war. Die Kirche war voller Menschen und ich sah, wie eine Frau vor mir gefragt wurde, ob sie sich für das Leben hinter diesem Portal oder das diesseitige Leben entscheiden würde. Die Fragestellung war in etwa so:

Wahrheit (mein Empfinden hierbei war aber, daß Qual gemeint war) gegen Bequemlichkeit (hierbei war mein Empfinden Frieden).

Die Frau ging durch das Portal und ich wußte, daß dies nicht meine Wahl sein würde. Die Stimme war tief, donnernd und grollend und ich habe sie mit meinem Innersten "gehört", gespürt, denn die Stimme löste eine Vibration in mir aus.

Ich war mir in dem Moment nicht sicher, wem die Stimme gehörte, assoziierte sie in dem Moment irgendwie mit dem Bösen (ja, ja ich weiß schon Defintion Gut und Böse....). In dem Moment glaubte ich, daß das Böse die List angewandt hatte und auch weiter anwenden würde, die Menschen einfach vor die Wahl zu stellen Wahrheit gegen Bequemlichkeit. Die Meisten wählten die Bequemlichkeit, da sie dachten, dort wäre der Frieden, den sie suchten. Es war ihr Karma. Nach der Erkenntnis drehte ich mich um und verließ diese Kirche, um meiner Aufgabe nachzugehen, was für mich dann wohl bedeutete, daß ich mich für die Wahrheit (Qual) entschieden habe. Mir war klar, daß die Qual bedeuten würde, daß es Menschen gibt, die noch nicht in der Lage sind zu sehen, wo die Wahrheit liegt, selbst, wenn ich es ihnen direkt erklären würde. Mein Karma ist es, diese meine innere Qual anzunehmen und zu akzeptieren, dann wird sie sie auflösen, nicht mehr existent sein.

Dies zeigte sich auch sofort bei dem Gespräch mit den beiden Männern. Als der Mann erst Interesse durch eine spirituelle Frage heuchelte und sich dann mitten in meiner Erklärung hierzu von mir abwandte, war ich im ersten Moment traurig, ihn nicht erreicht zu haben. Indem ich aber auch wußte, daß er dies gar nicht konnte und dies seinem Karma entspricht, war ich sofort mit dem Gefühl von Akzeptanz und Neutralität ihm gegenüber erfüllt.

Eintrag Ende.

Yinnie


Quelle: OBE-Bericht