Die OBE-Geste
(Sven, 1999, Berlin)
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Die OBE-Geste erzeugt die OBE-Starre und ermöglicht dadurch das Verlasssen des physischen Körpers.
Grundhaltung:
Auf dem Rücken liegend, die Hände beliebig. Etwas vorteilhaft: Hände nach Manier alt-ägyptischer Mumien: Auf dem Brustbein.
Die Geste ist nur erfolgreich wenn:
...die prä-OBE-Phänome -akustische Wahrnehmung eines Zischen/Zirren plus eines "elektrisches" Gefühl- im Hinterkopf & Nacken entstehen. [Oft nur ein
kurzer Eindruck 1/2 Sekunde, machmal mit dem Empfinden, kurz zu "fallen". Es wird oft als eine Art "Ruck" erlebt. Wenn diese kurze Zeit nicht genutzt wird, ist
eine Chance vertan.
Also: Wenn die prä-OBE-Phänomene beginnen, dann wird die Geste ausgeführt::
1) Kopf leicht in den Nacken legen, gleichzeitig den Kiefer etwas (5-10mm) öffnen. Der Hals wird dadurch etwas entblösst & wehrlos. (Dies hat wohl etwas mit
der Unterwerfungs-Haltung im Tierreich zu tun) Dadurch wird dem Energiekörper auch eine Richtung zum Verlassen des Körpers angeboten.
2) Diese Geste ist keineswegs passiv! Obwohl es den Anschein haben mag. Ich fasse sie als Einladung an den Energiekörper auf, den physichen Körper zu
verlassen...
3)Die Geste bewirkt, dass das Zischen/Sirren blitzschnell den gesamten Körper erfasst, und dadurch die Starre erzeugt
4) Und: Dann den Energiekörper rausdrehen -als ob du aus dem Bett fällst-oder sonstwie nach draussen bewegen, zB. durch die Augen hinausfliessen.
Die OBE-Geste lässt sich als Trockenübung trainieren:
1) Hinsetzen
2) Die Pose der OBE-Geste einnehmen und gleichzeitig "schlürfend" und tief einatmen.
Folge: Ein kleiner Schauder läuft dir über den Rücken. Wenn du diesen Schauder spührst, dann hast du (wahrscheinlich) die Geste richtig ausgeführt.
Natürlich ist eine ausserkörperliche Erfahrung auch ohne OBE-Geste möglich. Die Geste erleichtert lediglich die Einleitung eines solchen Erlebnisses.