Ich hatte mir mehrmals am Tag vorgenommen, gewünscht, erbeten, während eines Trau-mes bewusst zu werden, die Auslöser zum bewussten träumen sollten alle Umstände sein, die im Wachbewusstsein nicht möglich oder zumindest nicht an der Tagesordnung seien (z.B.: Fliegen ohne technische Hilfsmittel, Vergewaltigung - ist mir schon passiert!, Fahrten mit dem Aufzug - hab enorme Angst davor) kurzum alles was in mir ziemlich heftige Reak-tionen hervorruft.
Der Erfolg ließ auch nicht sehr lange auf sich warten! Ich wurde tatsächlich bewusst!
Ergebnis:
Ich werde die Affirmationen zum Klartraum auch weiterhin anwenden. Werde des weiteren die A. auch für andere Zwecke einsetzen.
Nachdem das mit den A. so gut geklappt hat ging ich noch einen Schritt weiter. Ich benützte sie um aus dem Klartraum falsch auf zu wachen.
Das falsche Aufwachen kannte ich schon bevor ich mit meinen Versuchen anfing. Damals wusste ich aber nicht was sich da so genau abgespielt hatte. Ich wachte Nachts öfters auf und konnte nur meine Augen bewegen, ich hörte Stimmen von Fremden und auch Freun-den und Bekannten, die ich eigentlich um diese Uhrzeit gar nicht hätte hören können, weil sie erstens mehrere hundert Kilometer weit weg wohnten, oder zweitens schon längst selig schliefen! Auch hatte ich immer wieder das Gefühl, dass ich nicht alleine im Zimmer war. Ich fühlte mich regelrecht beobachtet, was mich sehr verunsicherte, da ich annahm meine Sicherungen würden so langsam durchbrennen, man kennt das ja. (Psychose, Schizophre-nie, ...). Deswegen hatte ich auch lange Zeit mich nicht getraut mich irgend jemanden an-zuvertrauen. Als es dann immer ärger wurde mit diesen Erlebnissen, hatte ich mich dann doch an meine Psychologin gewandt. Die hörte sich meine Sorgen an, und wollte wissen, was mir dazu einfiele. Irgendwann kam ich dann auf meine Geburt zu sprechen, die alles andere als einfach gewesen war. Dieses Thema versetzte mich in helle Aufregung, hatte ich Erinnerungen an meine Geburt? Keine Ahnung, kann ich da heute nur sagen. Die Frau gab mir dann noch einen Rat mit auf den Weg, ich solle doch mal die Person die mich des Nächtens anstarrte, anreden und fragen was sie denn von mir wolle. Das nahm ich mir dann auch vor. Nur schade, dass ich sie/ihn seither nicht mehr "getroffen" habe!
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