Erlangen, den: 9. August 2001


(Angie, 2001)



Nachdem ich jetzt des öfteren meditiere, kann ich die Prä-OBE-Phänomene besser benennen.

Die da wären:

  • schaukeln
  • vibrieren (schwach)
  • durchhängen einzelner Körperteile
  • Gefühl des Fallens oder hochgehoben Werdens
  • Fehlen einzelner Körperteile die an anderer Stelle wieder auftauchen
  • Ton im Ohr verstärkt sich und wird unerträglich laut
  • EK löst sich vom PK (wie Heftpflaster das von der Haut gezogen wird)
  • ausgeprägtes Zweikörpergefühl (schwer und leicht)

am 2.08.01 hatte ich mir vorgenommen meine Meditationspause aufzugeben. Eigentlich hatte ich vor bis zum 5.08. nicht zu meditieren, um festzustellen ob sich nach längerer Pau-se mehr tut als wenn ich jeden Tag morgens und abends versuche außerkörperlich zu wer-den. Ich hatte schon den Tag zuvor so ein komisches Gefühl, wie wenn in der kommenden Nacht etwas OBE mäßiges passieren würde. Auch hat es mich die ganze Zeit über innerlich gejuckt.

Ich lege mich also in dieser Nacht hin um zu meditieren. Da hatte ich dann zum erstenmal das Gefühl, des ablösens des EK´s vom Pk. Hat sich in etwa so angefühlt, als wenn man ein Pflaster von der Haut zieht. Nur innerlich versteht sich. Ich habe dann noch eine Weile meinem Ton gelauscht und mich schaukeln lassen. Ab und zu hatte ich das Gefühl hoch-gehoben zu werden, oder ein Arm oder Bein oder Stücke davon sackten in das Bett ein.

Ich habe das genossen und dann beschlossen zu schlafen. Als ich mich rumdrehte und wieder ruhig auf der Seite lag, fing ich fast sofort wieder an zu schaukeln. Ich habe mich dann nochmals auf die andere Seite gedreht und kam ins Träu-men. Ich habe mir intensiv vorgestellt wie es wohl sein würde außerkörperlich zu sein. Als der Traum sich verselbstständigte wachte ich plötzlich auf und lag völlig verdreht in meinem Bett. Ich lag auf dem Rücken, beide Arme parallel links neben meinem Körper und die Füße rechts in der Hüfte abgeknickt. Ich sah und alles fühlte sich sehr seltsam an. Als ich mir meines Zustandes bewusst wurde, habe ich dann versucht von meinem Körper wegzu-kommen. Was sich im nachhinein als unmöglich herausstellte. Ich bewegte mich gegen eine immense Kraft, die mich davon abhielt mich auch nur einen Meter von meinem PK zu entfernen. Wie durch ein unheimlich starkes Gummiband wurde ich immer wieder zurück-gezogen.

Und plötzlich war ich wieder in mir drin. In diesem Moment war der Ton in meinem Ohr extrem laut. Ich konnte aber mit meiner EK-Hand meine PK-Hand durchstoßen und an dieser Stelle nahm ich ein energetisches Prik-keln war. Mit anderen Körperteilen durchstieß ich auch meine physische Hülle. Und hatte die selben Empfindungen. Ich bewegte zunehmend auch meinen PK was zur Folge hatte, dass ich nun wieder gänzlich vereint war. Als die Starre, die ich in dieser Phase sehr deut-lich vernommen habe, nachließ spürte ich noch eine ganze Weile ein Kribbeln an der Wir-belsäule.

Gestern also 9.08.01 wollte ich ins Bett ohne noch vorher wie fast jeden Abend zu meditie-ren. Ich legte mich wieder auf den Rücken und faltete die Hände über dem Rippenbogen zusammen. Weil der Ton im Ohr recht laut war zu dieser Zeit, lauschte ich diesem eine Weile und darüber kam ich wieder ins Träumen. Mein Traum hatte was mit OBE zu tun dann sprach ich mit jemanden ...... habe ihn leider nur gehört und nicht gesehen! ...... über Vorurteile und Schubladen-Denken, dabei räumte ich auch irgend etwas in diese Schubla-den weiß auch nicht mehr so genau was. Dann gibt es eine Zeit an die ich mich nicht mehr erinnern kann. Danach wachte ich in einer gefüllten Badewanne wieder auf ich war mir selbst bewusst und erlebte das folgende wie im Wachzustand! Da lag ich nun in dieser Ba-dewanne und hatte immer noch die Stimme von meinem Gesprächspartner im Ohr. Außer-dem war der Ton wieder sehr laut und ich vibrierte war eher wie ein heftiges Schütteln so heftig, dass ich Angst hatte eine Gehirnerschütterung und unzählige blaue Flecke zu be-kommen. Dem war aber dann doch nicht so. *Gottseidank* wenn ich mich auf dieses vibrie-ren konzentrierte nahm das sogar noch zu! Und auch der Ton nahm an Lautstärke immer mehr zu. Und plötzlich hatte ich das Bedürfnis mich zu bewegen. Zu dieser Zeit fühlten sich meine Füße bis zu meinen Knien bleischwer an. Ich hob also meine Füße und sah wie sie senkrecht zu den Oberschenkel nach oben aus meinen Knien ragten *grusel* im nächsten Moment war ich wieder in meinem Bett und meine Füße bis zu den Knien fühlten sich im-mer noch so merkwürdig an!!!!!! Ich habe mich dann aufgesetzt und mir war furchtbar schwindelig und ich habe innerlich immer noch geschaukelt. Das ganze hat so ungefähr eine ¾ Stunde gedauert.


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